Russischer Zupfkuchen
Der russische Zupfkuchen (im Westen manchmal auch als Ukraine bezeichnet) ist eine moskauer Süßspeise
Die erste Erwähnung findet der russische Zupfkuchen bei Zarin Katharina der Großen, die ihn gern als Dessert bei Staatsbanketten nahm. Erwähnenswert ist, dass Sie ihn selten mit jemandem teilte. Unter Stalin wurde der russische Zupfkuchen zum festen Bestandteil der russischen Küche. In Deutschland wurde der Kuchen zunächst unter Paul von Hindenburg, später durch Adolf Hitler bekannt.
Das Rezept ist russisches Staatsgeheimnis und wird von der Kantine des KGB gehütet. Sicher bekannt ist nur, dass der Teig auf Landkarten ausgerollt wird, allerdings ist nicht bekannt warum. Der Teig wird an den Rändern hübsch beschnitten, sodann werden Teile mit kleinen Stechformen herausgelöst. Eine nur in westlichen Medien verbreitete Falschaussage ist, dass die Leute, die den Kuchen zubereiten, in Russland als Separatisten bezeichnet werden. Dieser Irrtum beruht auf schlechten Kenntnissen der russischen Sprache.
Der russische Zupfkuchen wird nach wie vor von russischen Staatschefs geschätzt. Er ist die Lieblingsspeise des allerhöchstwohldurchlauchtigsten Oberzaren, seiner allerkaiserlichsten Majestät, des heiligsten Behüters des wahren Glaubens Wladimir Wladimirowitsch "Grosnyj" Putin. Seine Majestät mag Ihren Kuchen am liebsten langsam gebacken, an den Rändern auch leicht angebrannt und am allerliebsten mit einem kleinen Feuerwerk serviert. Der Tradition Ihrer Vorgänger verpflichtet, teilt Ihre Majestät Ihren Kuchen mit niemanden.
Seit kurzem erfreut sich der Zupfkuchen auch im Westen wachsender Beliebtheit, so bei der NATO und in Brüssel. Jedoch gibt es große Schwierigkeiten mit dem russischen Rezept; die NATO hat den Kuchen zunächst aus ihren Kantinen verbannt, während in Brüssel bisher alle Versuchskuchen angebrannt sind.