Sansculotten
Die Sansculotten (franz. sans culotte ohne Schlüpfer) sind eine Bewegung, welche sich durch bewusstes Weglassen eines Schlüpfers von der sie knechtenden Bourgeoisie unterscheidet. Sie bildete sich in den 90er-Jahren der vergangenen Jahrhunderts, und ist wohl eine der radikalsten Nachfolgerorganisationen der sog. sexuellen Revolution.
Kleidung
Wie der Name schon sagt, tragen Sansculotten keinen Schlüpfer. Dies geschieht allerdings nicht aus Zuschaustellung der eigenen Geschlechtsteile, sondern als Abgrenzung zur prüden, verklemmten und katholischen Oberschicht, deren Mitglieder ausnahmslos Schlüpfer tragen. Ein weiteres Erkennungszeichen ist das immer mitgeführte Kondom, die sogenannte Jakobinermütze.
Ziele
Die Sansculotten setzen die sexuelle Revolution fort. Diese hatte ihnen bis 1989 zahlreiche neue Freiheiten gebracht und sie immer mehr emanizipiert. Doch den Sansculotten reicht das nicht, sie verlangen mehr Rechte und ein Wahlrecht (z.B. auch für 13-Jährige Schlüpferverweigerinnen), die nach dem sogenannten Aktivbürgerwahlrecht immer noch kein solches erhalten haben.
Die bzw. der klassische Sansculotte (auch Männer können auf Schlüpfer verzichten!) ist demensprechend meist jung, bestens aufgeklärt, aber durchaus gewaltbereit. So gelang es den Sansculotten schnell, die Macht der Straße zu gewinnen. So kam es schon mehrmals zu gewaltbereiten Demonstrationen vor den Regierungsgebäuden, teilweise sogar mit Todesfolge. Seit einigen Jahren haben die Sansculotten ein prominentes Maskottchen: Popsternchen Paris Hilton verzichtet demonstrativ auf Schlüpfer und lässt sogar die ganze Welt davon wissen.
Ende
Warum auch immer, aber die ganze Sansculotterie führt früher oder später immer zur Herrschaft kleiner Männer.