Schraubenzieher
Ein Schraubenzieher ist ein mühsamer und schlechtbezahlter Beruf, welcher vorwiegend von Männern geführt wird. Dass mehr Männer diesen Beruf ausüben hat nicht damit was zu tun, dass Frauen dadurch diskriminiert werden, sondern es lediglich überaus peinlich zu beobachten ist, wie Männer mit ihrem Stolz versuchen mit blossen Händen, Schrauben zu ziehen.
Ausbildung
Als Schraubenzieher braucht man keine Schul- oder Berufserfahrung, es genügt schon wenn man sich von einem Geisteskranken erklären lässt, wie man Schrauben ziehen soll. Ist diese Tat vollbracht, ist man offiziell ein Schraubenzieher!
Arbeit
Der Schraubenzieher lässt sich in der Regel von verzweifelten Hausfrauen oder von gelangweilten Partyorganisatoren engagieren. Die Arbeit ist - wie bereits erwähnt - sehr anstrengend, da Schrauben, allgemein bekannt, sehr hartnäckig und stur sind. Für den normalen Schraubenzieher ist es also fast unmöglich, seine Arbeit zu Ende zu bringen. Es wäre möglich, Werkzeuge zu benutzen, aber der konservative Geisteskranke hat es strikt untersagt, welche zu verwenden. Trotz dieses Verbotes machen Schraubenzieher dennoch eine Weiterbildung, um wenigstens dem Gespött des Volkes zu umgehen.
Weiterbildung
Verzweifelte Schraubenzieher versuchen, ohne Erfolg auf Hilfe, eine Möglichkeit zu finden, Schrauben mit möglichst geringem Aufwand irgendwo herauszuziehen. Aber es ist schlicht unmöglich, da es gegen jede Logik verstieße, wenn es ein Werkzeug geben würde, das Schrauben herausziehen könnte. Wäre es so, müsste es ja keine Schraubenzieher geben, sondern man würde sich ja in der Zukunft dieses Werkzeugs bedienen. Also ist der Schraubenzieher dazu verdammt, auf ewig und ohne jedes Verständnis Schrauben zu ziehen.