Schwarzhändler
Der gemeine Schwarzhändler arbeitet u.a. im Baumarkt und verkauft Farben. Allerdings nur schwarze Farbe. Ebenfalls ist er in Kokereien und Bergwerken zu finden, wo er entweder Kohle oder Briketts verkauft - allerdings nie Braunkohle!
Schwarzhändler, der (Plural: die)
Geschichte
In besonderen geschichtlichen Momenten (z.B. Krönung von Hans "Blacky" Rosenkohl, Erfindung des Schwarzpulvers, Verkauf des Rhein-Main-Donau-Kanals an Osama Bin Laden) wurde der Schwarzhandel zur entscheidenden Lebensgrundlage weiter Teile der Bevölkerung. Es ist allerdings unklar, ob dies mit Faktoren zu tun haben könnte wie z.B.
- allgemein angeordneter Verdunkelung (Fenster werden schwarz lackiert)
- der Umstellung von Fernseh- auf Hörfunk (Fernsehbildschirme werden schwarz lackiert)
- der Einführung von MS-DOS (schwarzer Fensterhintergrund, auf dem man mit Tipp-Ex programmiert
Nach der Revolution in Südafrika wurde der Schwarzhandel dorthin auch zu einem bestimmenden Wirtschaftsfaktor, als es plötzlich unter der weißen Schickeria als geradezu "unchique" galt, sich als weiß zu outen, was die Absatzzahlen schwarzer Produkte drastischst erhöhte. Weitere Einsatzgebiete sind in neuerer Zeit der Handel mit geschwärzten Geldscheinen. Der Sinn des Ganzen liegt im Schwarzen, aber die Schwarzhändler müssen ja auch irgendwie leben.
Merkmale
Auffälligstes Merkmal des Schwarzhändlers: Er hat Ticks. Dies prägen sich aus in verschiedensten Formen des Tourettes bis hin zum sogenannten "Ganzkörper-Tourette" (Vader Abraham, letzte Stufe). Einfache Ausprägungen sind bspw. solche Ticks, bei denen der Schwarzhändler sich stetig selbst Fragen stellt, die er sich anschließend selbst beantwortet. Bsp.: "Bin ich ein Schwarzhändler? - Ja, ich glaube schon!"
Schwarzhändler darf man nicht verwechseln mit dem gemeinen Schwarzhänder, der sich einfach schon lange nicht mehr die Hände gewaschen hat.