Spiegelwelten:Die Piraten der Frying Dutchman

Es ist allgemein bekannt, dass die zehnköpfige Mannschaft rund um Klaus Störtebeker doof wie Stroh ist, aber nach diesem Abend vor gut zwanzig Jahren, in einer geradezu klischeehaften Spelunke, in einem der dreckigsten Häfen ganz Otrantoniens und dem darauffolgenden Tag voller Gesetzlosigkeit und Piraterie kann zumindest niemand mehr sagen, dass sie nicht schafft, was sie sich vornimmt.

Oha, der Artikel muss überarbeitet werden!Eingestellt am 11.08.2017

Dieser Artikel ist unlustig, inkohärent, platt wie ein Pfannkuchen oder noch nicht fertig. Vielleicht auch alles davon oder gar nichts, auf jeden Fall muss hier noch was gemacht werden.

Siehst du auch so? Klasse! Wie wäre es denn, wenn du dich darum kümmerst? Verbessere ihn, bau mehr Humor ein, schreib ihn zu Ende, mach einen guten Artikel draus! Ja, werter Unbekannter, genau du!

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Dieser Artikel ist zwar im Namensraum Spiegelwelten zu finden, er spielt aber in der Orbis Alius.
Was ist die Orbis Alius? Was sind die Spiegelwelten?
So sieht die Frying Dutchman aus. Also eigentlich ja nicht... Aber sie könnt so aussehen, wenn Torsten nicht so ein unglaublich beschissener Steuermann wäre.

Vorneweg sei gesagt, dass der Großteil dieser Truppe viel zu oft und viel zu tief in die Rumflasche sieht und dass es deshalb nicht selten vorkommt, dass die Seemänner genauso blau sind, wie die See selbst. Jedenfalls kam es, dass sich Störtebeker im Suff auf eine Wette mit dem Wirt einließ. Der Wirt wusste damals natürlich, dass Störtebeker, zumindest wenn er keine drei Flaschen Rum intus hatte, ein ganz passabler Kapitän war, es ihm jedoch an einem Schiff mangelte. Sie wetteten darum, ob Störtebeker es schaffen könne, bis zur letzten Stunde des nächsten Tages ein Schiff zu besitzen. Jedem normalen Menschen oder zumindest denjenigen, die ein wenig Erfahrung mit der See haben, hätte es klar sein müssen, dass es unmöglich ist, innerhalb eines Tages ein ganzes Schiff aufzutreiben. Da prächtige Boote jedoch das wichtigste Statussymbol unter Kapitänen sind, traf der Wirt ihn ganz empfindlich mit ihrer Wette. Aus diesem Grund und vermutlich, weil Störtebeker sternhagelvoll war, willigte er ein und bestand sogar darauf, den Wetteinsatz nochmal zu verdoppeln.

Und wie das halt so ist, wenn man mehr Promille als Punkte beim Intelligenztest hat, nimmt man eine Wette, bei der es sich um sein halbes Vermögen handelt, einfach nicht ganz so ernst und denkt nach fünf Minuten schon nicht mehr dran. Um jetzt mal die Beschreibung von etlichen Saufeskapaden und einer eskalierten Prügelei zu überspringen: Als Störtebeker am nächsten Tag aufwachte, war es 15:24 Uhr und er hatte sein Glücksspiel bereits wieder vergessen.

Wer nicht darüber bescheid weiß, dass er gewettet hat, kann die Wette natürlich auch nicht erfüllen. Um Mitternacht kam dann Wirt auf Störtebeker zu und überprüfte, ob dieser jetzt ein Schiff hatte. Hatte er nicht. Doof gelaufen. Störtebeker war ein Mann von Ehre und bezahlte seine Wettschulden restlos ab. Jetzt stand er zwar bei seinen Männern in der Kreide und hatte ansonsten auch keinen einzigen Penny mehr, aber das machte eigentlich keinen Unterschied. Er ging weiterhin regelmäßig mit seiner Mannschaft in die Kneipe zu dem Wirt und ließ sich halt sein Bier und seinen Rum einfach auf seinen Deckel schreiben.

Das ging dann auch ungefähr ein ganzes Jahr lang gut, bis der Wirt an die Männer herantrat und ihnen erzählte, dass er den Laden schließen werde. Von dem Geld, dass er bei der Wette gewonnen hatte, hatte er sich einen Platz auf der Amsterdamm erkauft. Er erzählte ihnen, dass er mit der restlichen Besatzung des Schiffes aufbrechen wollte um eine neue Nation namens Holland zu gründen. Jeder, der einen Platz auf diesem Schiff hatte sprach Hyisch, genau wie Störtebeker selbst, aber es hörte sich irgendwie komisch an, so als ob man eine Betäubungsspritze in die Zunge bekommen hätte. Diese Holländer waren ganz verrückt nach Windmühlen, bunten Blumen, die aussahen wie Trinkkelche, ungemütlichen Holzschuhen und einem grünen Kraut, das sie aus irgendeinem Grund bei jeder Gelegenheit verbrannten. Sich selbst nannten sie Niederländer, was sich bei ihrer Aussprache aber wie Nederlander anhörte. Vom damaligen Hafenmeister wurden sie Dutchmen genannt.

Jetzt kann man sich natürlich vorstellen, dass Störtebekers Crew es nicht ganz so toll findet, wenn plötzlich ihre Stammkneipe zumacht. Da geht man Tag ein, Tag aus in in dasselbe Lokal und dann verpisst sich plötzlich der Wirt, weil er auf Käse, Radfahren und Fußballmannschaften steht, die zu schlecht für die EM sind. Das wäre ja eigentlich auch okay gewesen, die Männer schluckten ihren Ärger herunter und köchelten nur innerlich.

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