Spiegelwelten:Universumsfußballmeisterschaft 2008/Gruppe C

Die Top-Torschützen der Gruppe C:
36 Tore: Zobelbart Dutzendzwölf (Aquanopolis)
16 Tore: Asterix (Gallien)
13 Tore: Tragicomix, Lügfix (beide Gallien)
12 Tore: Obelix (Gallien)
11 Tore: Numerobis (Gallien)

Rang Land Tore Punkte
1 Aquanopolis 363:94 7
2 Gallien 97:155 6
3 Brasilien 32:226 3
4 Scoutopia 19:36 1

Scoutopia – Brasilien 5:7 (3:2)

Scoutopia Brasilien
1. Spieltag
9. Juni 2008, Dallas

Zuschauer: 96.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Dimitry Ivanuychev Chazyvusky Vaychevzky, Russland

Trainer: - Trainer: Brian Sillien
1:0 Nachtingal (1.)

2:1 Laut (14.)
3:1 Laut (19.)
4:3 Goodbye (62.)
5:6 Adalbert, die Taube (86.)

1:1 Cafu (11.)

3:2 Ronaldo (27.)
3:3 Bo (57., Eigentor)
4:4 Goodbye (75., Eigentor)
4:5 Ronaldo (77.)
4:6 Gilberto Silva (80.)
5:7 Adalbert, die Taube (86.)

Rot für Péelééée (54. nach Foul an Bo)

Spielzusammenfassung

Mit diesem Spiel wartete gleichzeitig die erste faustdicke Überraschung der UM 2008 auf. Brasilien war gegen den UM-Mitfavoriten Scoutopia der klare Außenseiter und wie erwartet lagen sie nach nur 56 Sekunden nach einem Treffer von Nachtingal in Rückstand. 10 Minuten später schaffte es aber der brasilianische Torwart Cafu, den Ball mit seinem Rüssel ins gegnerische Tor zu schleudern und brachte so den zwischenzeitlichen Ausgleich.

In den nächsten Minuten untermauerten die Scoutaner jedoch ihre Favoritenrolle und Laut brachte Scoutopia mit einem Doppelpack wieder in Führung, nach einem schnell ausgeführten Freistoß brachte Ronaldo die Brasilianer in der 27. Minute aber wieder auf 2:3 heran, was gleichzeitig der Halbzeitstand war, da die erste Halbzeit nach einem schrecklichen Unfall von Samuel Bettgut bereits zur 36. Minute beendet werden musste.

Den Brasilianern gelang die erste Überraschung des Turniers

Auch in der zweiten Halbzeit dominierten zunächst die Scoutaner, Péelééée sah die rote Karte nach Notbremse gegen Bo, der verwandelte selbst den fälligen Strafstoß, Scoutopia wähnte sich nun mit 4:2 in Führung, jedoch hatten die Spieler nach Pausenende vergessen, die Seiten zu wechseln, so dass dieses Tor zum 3:3-Ausgleich gewertet wurde.
Das Remis hielt allerdings nicht lange, denn direkt vom anschließenden Anstoß aus ließ Time Goodbye einen unglaublichen Distanzschuss zum 4:3 in die Maschen krachen, als Goodbye versuchte, das zu wiederholen, überwand der Ball den Platz gleich zweimal und landete dann als Eigentor im Netz. Ronaldo schaffte es mit einem technisch perfekten Fallrückzieher, Brasilien in der 77. Minute sogar in Führung zu schießen. Die Unordnung in der scoutanischen Abwehr nutzte sofort auch Gilberto Silva aus und machte 10 Minuten vor Schluss das 6:4.
Den Schlusspunkt setzte eine tieffliegende Taube, die durch den Ball flog, ihn inzwei teilte und in beide Tore beförderte, was den Endstand von 7:5 für Brasilien herstellte, die dieses Spiel sensationell und auch mit dem nötigen Glück gegen den großen Favoriten aus Scoutopia gewannen.
Man of the match: Time Goodbye (Scoutopia)

Aquanopolis – Gallien 143:67 (126:33)

Aquanopolis Gallien
1. Spieltag
9. Juni 2008, Churchington

Zuschauer: 37.500 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Steve McKiltwich, Schottland

Trainer: Zobelbart Dutzendzwölf Trainer: Methusalix
1:1 Dutzendzwölf (11.)

2:1 Dutzendzwölf (12.)
3:1 Dutzendzwölf (13.)
4:1 Dutzendzwölf (14.)
5:1 Dutzendzwölf (15.)
6:1 Dutzendzwölf (16.)
7:1 Dutzendzwölf (17.)
8:1 Dutzendzwölf (18.)
9:1-22:1 jeweils Dutzendzwölf (25.)
23:1-68:1 jeweils Dutzendzwölf (26.)
69:1-81:1 jeweils Dutzendzwölf (27.)
82:1-89:1 jeweils Dutzendzwölf (28.)
90:1-101:1 jeweils Dutzendzwölf (29.)
102:1-105:1 jeweils Dutzendzwölf (30.)
106:1-113:1 jeweils Dutzendzwölf (31.)
114:1-118:1 jeweils Dutzendzwölf (32.)
119:1-122:1 jeweils Dutzendzwölf (33.)
122:1-125:1 jeweils Dutzendzwölf (34.)
126:1 Dutzendzwölf (35.)
127:67-143-67 jeweils Dutzendzwölf (alle 89., Siebzehnmeter)

0:1 Asterix (1.)

126:2-126:5 Obelix (36.)
126:6-126:10 Tragicomix (37.)
126:11-126:16 Verleihnix (38.)
126:17-126:21 Numerobis (39.)
126:22-126:25 Asterix (40.)
126:26-126:29 Troubadix (41.)
126:30 Automatix (42.)
126:31-126:32 Lügfix (43.+44.)
126:33 Majestix (45.)
126:34 Asterix (49.)
126:35 Automatix (53.)
126:36+126:37 Verleihnix (54.)
126:38+126:39 Asterix (55.)
126:40+126:41 Numerobis (56.)
126:42+126:43 Tragicomix (57.)
126:44+126:45 Obelix (58.)
126:46+126:47 Asterix (59.)
126:48+126:49 Tragicomix (60.)
126:50+126:51 Träger I (61.)
126:52+126:53 Träger II (62.)
126:54+126:55 Numerobis (63.)
126:56 Lügfix (66.)
126:57 Tragicomix (70.)
126:58 Asterix (74.)
126:59 Obelix (77.)
126:60 Verleihnix (80.)
126:61 Lügfix (81.)
126:62+126:63 Lügfix (82.)
126:64 Lügfix (83.)
126:65 Lügfix (84.)
126:66+126:67 Lügfix (85.)

Gelb für Grumbartsch Dutzendzwölf wegen Unsportlichkeit (46.) Gelb für Lügfix wegen Sportlichkeit (86.)

Spielzusammenfassung

In einem der torreichsten Spiele der UM bahnte sich nach nur einer Minute schon eine weitere Überraschung an, als Asterix Gallien nach Vorlage von Obelix in Führung schoss. Nach 11 Minuten schaffte Aquanopolis dann aber den Ausgleich und weil das Spielfeld nach und nach durch Regen und ein entführtes Löschflugzeug unter Wasser gesetzt wurde, schoss die Squadra Aqua innerhalb von 25 Minuten sage und schreibe 125 Tore, was mitunter auch daran lag, dass sich nur 3 gallische Spieler über Wasser halten konnten.

Grumbartsch Dutzendzwölf erzielte mit einem wunderschönen Fallrückzieher zum 126:1 eins der schönsten UM-Tore

Nach dem 126:1 schaffte es der Gallier Obelix jedoch, die gesamte Nationalmannschaft von Aquanopolis per Hinkelsteinwurf zu Fall zu bringen und anschließend seine dem Ertrinken nahen Mannschaftskollegen samt Schiedsrichter von den Wassermassen zu befreien, in den verbleibenden 5 Minuten der ersten Halbzeit legten dann auch die Gallier ein wahres Torfestival hin und verkürzten auf 126:33.
Die zweite Hälfte begann mit einer gelben Karte für Grumbartsch Dutzendzwölf nach einer sehr linken Aktion gegen Obelix, der aber anschließend mit einer herrlichen Vorarbeit, das 34:126 von Asterix ermöglichte. Die Squadra, die zur zweiten Halbzeit nur mit 11 Spielern aufgelaufen war, machte überhaupt keine Anstalten, an ein ordentliches Spiel auf die Beine zu stellen und die Gallier schossen ein Tor nach dem anderen.
In der 65. Minute erreichten die Nichtbemühungen der Zwerge dann ihren Höhepunkt, als sie das Eckfahnenloch zum Golfen nutzten und einige Minuten später auch noch Wildschweine gegrillt wurden, von denen sich die gallische Mannschaft anlocken ließ und um die 75. Minute war ein fröhliches Picknick beider Teams in der Hälfte der Squadra zu beobachten, nur Lügfix machte da nicht mit und schoss fleißig weiter Tore, bis ihm ein Distanzschuss über den Fuß rutschte und die ruhige Picknickatmosphäre störte, was Schiedsrichter McKiltwich unmissverständlich als Elfmeter für Aquanopolis auslegte.
Doch kaum war diese Entscheidung gesprochen, wurde sie auch wieder korrigiert - von Örg höchstpersönlich, der mit seiner Idee, einen Siebzehnmeter auszuführen, auch den Referee überzeugte. Der mannschaftsinternen Gerechtigkeit wegen führten alle 17 Spieler der Squadra, die noch kein Tor erzielt hatten, nun jeweils aus einem Meter Entfernung aus und trafen allesamt. Diese spektakuläre Szene stellte letztendlich den Endstand von 143:67 her.
Man of the match: Lügfix (Gallien)

Gallien – Scoutopia 17:2 (6:0)

Gallien Scoutopia
2. Spieltag
13. Juni 2008, Saint Bush

Zuschauer: 46.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Hau-tu-win-tis-metch, Südkorea

Trainer: Methusalix Trainer: -
1:0 Tragicomix (3.)

2:0 Asterix (31.)
3:0 Asterix (41.)
4:0 Numerobis (43.)
5:0 Automatix (44.)
6:0 Lügfix (45.)
7:1 Numerobis (51., Elfmeter)
8:2 Tragicomix (68.)
9:2 Asterix (76.)
10:2-15:2 Obelix (83.)
16:2 Asterix (84.)
17:2 Majestix (90., Elfmeter)

6:1 Bo (51., Elfmeter)

7:2 Wassertreter (60.)

Gelb für Lügfix (49.) und Troubadix (60.) Gelb für Bo (29.)

Platzverweis durch Obelix für Asrael (90.)

Spielzusammenfassung

Für beide Teams ging es um alles, der Verlierer hatte nur noch minimale Chancen aufs Weiterkommen, doch der große Favorit Scoutopia, im ersten Spiel gegen Brasilien noch recht unglücklich verloren, enttäuschte diesmal auf ganzer Linie, schon nach 3 Minuten ging Gallien mit 1:0 in Führung, die Scoutaner bemühten sich zwar danach, schafften es aber nicht, ein Tor zu erzielen, was ihnen die Gallier nach einer halben Stunde aber eindrucksvoll zeigten, jedoch hatte dieses Tor von Asterix auch zur Folge, dass der schon im Match gegen Brasilien schwer verletzte Bettgut dieses mal von einem Hinkelstein beinahe erschlagen wurde.

Für Bettgut ging es zwar zunächst weiter, musste dann aber endgültig aus dem Spiel genommen werden, als Obelix ihn nach einem Kopfballduell einige Meter in den Boden rammte. Nachdem Verteidiger Ben Schweißi zum wiederholten Mal seinen Schuh verlor, fiel die halbe scoutanische Mannschaft in Ohnmacht, was Gallien eiskalt dazu ausnutzte, den Halbzeitstand von 6:0 herzustellen.

Asterix wurde nach einer überragenden Leistung zum Man of the match gekürt

Die zweite Hälfte war nur ein paar Minuten alt und schon gab es eine Neuheit im UM-Zirkus zu beobachten, auf beide Tore wurde gleichzeitig ein Elfmeter ausgeführt, beide Schützen, Numerobis und Bo der Harte trafen und erzielten für ihre jeweiligen Mannschaften ein Tor, was das 7:1 bedeutete, Scoutopia schien sich jedenfalls gefangen zu haben und machte durch Wassertreter das Tor zum 2:7.
Diese Aufholjagd wurde in der 68. Minute jedoch jäh durch Tragicomix gestoppt, der einen schön vorgetragenen Konter zum 8:2 nutzte, was die Vorentscheidung bedeutete. Einen weiteren schnellen Gegenangriff verwertete Asterix zum 9:2, Scoutopia war endgültig geschlagen. Die Szene des Spiels lieferte aber wohl Obelix in der 83. Minute, als er 4 Wildschweine, die sich aufs Spielfeld geschlichen hatten, ins scoutanische Tor jagten und damit gleich 6 Tore auf einmal erzielte, die kollektive Verwirrung um die Anzahl der Tore, da eins der Wildschweine kastriert war, nutzte Asterix zum 16:2.
Bei Scoutopia war es nun der reine Frust, der Asrael auch dazu bewog, nach einem Foul im Strafraum auf den Schiri loszugehen, was aber von Obelix, der Asrael aus dem Stadion schleuderte, unterbunden wurde. Den Schlusspunkt setzte dann Majestix durch den fälligen Strafstoß in der 90. Minute, was die scoutanische Blamage perfekt machte.
Man of the match: Asterix (Gallien)

Aquanopolis – Brasilien 208:15 (10:15)

Aquanopolis Brasilien
2. Spieltag
13. Juni 2008, J.R Ewington

Zuschauer: 44.000
Schiedsrichter: Shortwing Duck, Sehr sehr ferner Planet x3432y5323z3234 (kurz Hörpen genannt)

Trainer: Zobelbart Dutzendzwölf Trainer: Brian Sillien
1:0 Dutzendzwölf (10.)

2:0 Dutzendzwölf (13.)
3:0 Dutzendzwölf (13.)
4:0 Dutzendzwölf (13.)
5:0 Dutzendzwölf (13.)
6:15-9:15 Riverto (zwischen 35. und 38., alle Eigentor)
10:15 Riverto (45., Eigentor)
11:15-47:15 Dutzendzwölf (49.)
48:15 Podolski (53., Eigentor)
49:15-79:15 jeweils Dutzendzwölf (zwischen 57. und 66.)
80:15 Carlos (66., Eigentor)
81:15-208:15 jeweils Dutzendzwölf (zwischen 67. und 90.)

5:1-5:15 Dutzendzwölf (29., alle Eigentor)
10 Mal gelb für Dutzendzwölf wegen versuchtem Mordes (46.) Gelb für Cafù, nach Ausschenken von Orchideennektar ohne Ausschanklizenz (27.)

Spielzusammenfassung

Nicht nur der isotonische Kraftdrink steuerte zu diesem Rekorderfolg seinen Beitrag zu

In einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang es der Squadra Aqua nach 10 Minuten mit einem schönen Konter, abgeschlossen von Grumbartsch Dutzendzwölf, das 1:0 zu erzielen, wenige Minuten später erhöhten sie durch einen herrlichen 4er-Fallrückzieher von Flundbartsch, Helmboldt, Zauselbart und Grumbartsch auf 5:0. In der 27. Minute schank der brasilianische Torwart Cafù dann Orchideennektar ohne die benötigte Lizenz aus, was siebzehn-mal-eins-Meter für Aquanopolis bedeutete, aber nur 15 davon trafen das Tor und wurden aufgrund des 100%-Jokers den Brasilianern zugeschrieben, die damit mit 15:5 in Führung gingen ohne großen Anteil daran gehabt zu haben.
Doch ausgerechnet die Brasilianer selbst brachten die Zwerge in Form von Riverto, der 5 Eigentore bis zur Halbzeit erzielte, wieder zurück ins Spiel, der Pausenstand also 15:10 für Brasilien, obwohl die meisten Zuschauer ab der 34. Minute nur noch auf das Schachspiel zwischen Örg und Ingenieur Sax geachtet hatten.
Die zweite Hälfte begann mit einem Paukenschlag, als ausgerechnet Spielertrainer Zobelbart Dutzendzwölf den Ball mitten in die Fans schoss, 37 Squadra-Anhänger umfielen und diese allesamt von Schiedsrichter Shortwing Duck als Tor gewertet wurden. Unterstützung erhielt Aquanopolis dann auch noch von einigen deutschen Nationalspielern, die sich zwar für Brasilien einsetzen wollten, aber leider das Tor verwechselten und somit das 48:15 erzielten.
Die Brasilianer schlägerten sich nur noch, was ihre Gegner natürlich eiskalt ausnutzten um bis zur 66. Minute das 80:15 zu erzielen. Den Zwergen dauerte das ganze scheinbar zu lange und schleppten 24 weitere Tore auf den Platz, die fälschlicherweise von Duck erlaubt wurden. Es fiel ein Treffer nach dem anderen, da der einzige Brasilianer, der sich noch aktiv am Spiel beteiligte, Torwart Cafu war, der seine Mannschaft auch wohl im Alleingang vor einer vierstelligen Niederlage bewahrte.
Einen zwischenzeitlichen Entlastungsangriff konnten die Brasilianer auch nicht nutzen, so dass Aquanopolis insgesamt in den letzten Minuten noch 54 Tore schoss und somit einen UM-Rekord von 208 Toren und das Resultat von 208:15 herstellten. Das Spiel bleibt insofern noch in Erinnerung, als dass Schiedsrichter Shortwing Duck einige Stunden nach Ende der Partie entführt wurde, was sich zum heißen Diskussionsthema in vielen UM-Stadien mauserte.
Man of the match: Cafu (Brasilien)

Aquanopolis – Scoutopia 12:12 (0:0)

Aquanopolis Scoutopia
3. Spieltag
17. Juni 2008, Sparerip-City

Zuschauer: 80.000 (ausverkauft)
Schiedsrichter: Stirchophren, Deutschland

Trainer: Zobelbart Dutzendzwölf Trainer: -
alle Tore Dutzendzwölf (90.), Reihenfolge nicht auszumachen alle Tore Nachtingal und Phantom (90.), Reihenfolge nicht auszumachen
Gelb für Grumbartsch Dutzendzwölf (1.) Gelb für Schlagweizen S(1.), Asrael und Wassertreter (11.) wegen Sachbeschädigung

gelb/rot für Schiedsrichter Stirchophren (33.) wegen Tätlichkeit

Spielzusammenfassung

Das wohl bizarrste Spiel dieser UM spielte sich in Sparerip-City ab. Statt eines geordneten Fußballspiels bestand diese Partie aus einer Schnitzeljagd beider Mannschaften nach versteckten Bällen und deren Lagerung in die jeweiligen Tore. Nachdem Asrael, Wassertreter und Bo das Hauptquartier der Squadra zunagelten (ohne dass sich ein Zwerg darin befand), gab es für zwei der 3 die gelbe Karte wegen Sachbeschädigung.

Referee Stirchophren (Mitte) bescherte mit seinen Regeln ein wahres Kuriositätenkabinett

Die Teams schenkten sich rein gar nichts, das Spiel war extrem ausgeglichen, die Scouts mit der besseren Strategie, die Squadra profitierte vor allem von ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit...und dass, wo es in diesem Spiel um rein gar nichts mehr ging, da Aquanopolis den ersten und Scoutopia den vierten Gruppenplatz schon sicher hatte. Schiedsrichter Stirchophren verprügelte den Squadraspieler Trunkwart Dutzendzwölf mit seinem Dreschflegel, erhielt deshalb aber von seinen Assistenten Ottmar und Fritz Walter die gelb/rote Karte und bekam auch gleich noch den Kopf von Trunkwart in seiner Magengrube zu spüren.
In der zweiten Halbzeit ging das fröhliche Spiel weiter, Aquanopolis fühlte sich schon zu Beginn als Sieger, als Grumbartsch dem scoutanischen Kapitän Schlagweizen seinen Spielplan abluchsen konnte, bis sich herausstellte, dass Schlagweizen absichtlich eine falsche Karte hatte liegen lassen und somit Scoutopia ballmäßig in Führung brachte. Der Squadra Aqua jedoch gelang ein Angriff auf das gegnerische Hauptquartier, bei dem sie Ben Schweißi gefangen nehmen konnten.
Die Foltermethoden bei Schweißi verliefen gut, bis Grumbartsch die verhängnisvolle Entscheidung traf, dem Verteidiger die Schuhe auszuziehen, was bedeutete, dass alle anwesenden Zwerge in Ohnmacht fielen und die herbeieilenden Scouts sie mit ihren Baseballschlägern verprügeln konnten. Die Scoutaner bejubelten schon etwas voreilig den Sieg, auch wenn nun vieles für die erste Turnierniederlage von Aquanopolis sprach.
In den nun noch verbleibenden Minuten versuchten beide Teams, ihre Bälle im Tor zu verfrachten und in der 86. Minute sah es tatsächlich nach dem sicheren Sieg der Scouts aus, nachdem Phantom und Nachtingal gleich 100 Squadraspieler in eine Fallgrube stürzen ließen und ihnen einige Bälle abnahmen. Doch durch eine Dummheit schenkten Scoutopia den Sieg nur wenige Sekunden später wieder her, als 9 Spieler einem aufgestellten Wegweiser folgten und in einen Hinterhalt der Squadra gelangten, der ihnen sämtliche Bälle klauen konnte. Nachtingal und Phantom nun also gegen 4 Dutzend Squadraspieler, die es allerdings mit dem Verfrachten der Bälle schwerer hatten. So glich sich am Spielende alles aus und dieses kuriose Aufeinandertreffen endete mit 12:12 Unentschieden.
Man of the match: Trunkwart Dutzendzwölf (Aquanopolis)

Brasilien – Gallien 10:13 (5:5)

Brasilien Gallien
3. Spieltag
17. Juni 2008, Holymantown

Zuschauer: 50.000
Schiedsrichter: Dnung Nombdele, Gambia

Trainer: Brian Sillien Trainer: Methusalix
1:1 Ronaldo (4.)

2:1 Ronaldo (5.)
3:2 Ronaldo (28.)
4:2 Péelééée (32.)
5:4 Ronaldo (36.)
6:7 Riverto (54.)
7:8 Rivelino (70.)
8:9 Ronaldo (77.)
9:9 Ronaldo (80.)
10:9 Zé Roberto (85., Elfmeter)

0:1 Verleihnix (3.)

2:2 Tragicomix (14.)
4:3 Majestix (34.)
4:4 Majestix (35.)
5:5 Automatix (40.)
5:6 Asterix (46.)
5:7 Asterix (48.)
6:8 Numerobis (66.)
7:9 Riverto (72., Eigentor)
10:10 Tragicomix (88.)
10:11 Idefix (90.)
10:12 Asterix (90.+2)
10:13 Lügfix (90.+4)

Rot für Ronaldo (83.) Gelb für Numerobis und Obelix wegen Mordes an Roberto Carlos (35.)

Rot für Obelix (83.)

Spielzusammenfassung

Eine Ausgangsposition, wie sie spannender kaum hätte sein können. Den leicht favorisierten Galliern reichte ein Unentschieden zum Weiterkommen, aber die Brasilianer waren wild entschlossen, auch ohne ihren in U-Haft sitzenden Gilberto Silva dieses Spiel zu gewinnen. Bereits nach 3 Minuten machte Verleihnix das 1:0 für Gallien, aber schon im Gegenzug traf Ronaldo per Homerun zum Ausgleich. In der 5. Minute dann ein echter Katastrophenalarm, als Ronaldo mit Obelix zusammenstieß und minutenlang die Rundfunkleitungen zusammenfielen und somit viele Zuschauer das anschließende Tor von Ronaldo sowie den Ausgleich durch Tragicomix nicht live miterleben konnten.

Nach einer knappen halben Stunde verwandelte Ronaldo einen Freistoß aus 30 Metern Entfernung nach einem gewonnenen Sumoduell mit Obelix zum 3:2 für Brasilien, die Brasilieros legten dann auch noch nach, demonstrierten das Burger King-Sixpack und schossen so das 4:2. Den Galliern, die nicht wirklich in das Spiel fanden, half dann wie immer nur noch der Zaubertrank, der Keeper Majestix dazu verhalf, mit 2 Toren den Ausgleich zu erzielen. Die nächsten Minuten wurden überschattet vom Tod des brasilianischen Verteidigers Roberto Carlos, der von Numerobis und Obelix zerquetscht wurde, den anschließenden Freistoß versenkte Ronaldo erneut im Nachschuss. Die Gallier spielten von dort an mit ihrem preferierten Wildschweinhoden und schafften so noch den Ausgleich in der ersten Halbzeit.

Nach einem Zusammenprall von Ronaldo und Obelix lagen die Fernsehleitungen 13 Minuten lang flach.

Die Mitte der ersten Hälfte ausgewechselten Cacao und Asterix waren wieder im Spiel und der Gallier nutzte dies völlig aus und schoss mit zwei Toren sein Team wieder in Front. Völlig überraschend traf auch Riverto mit einem richtigen Tor zum Anschlusstor, der alte Abstand wurde aber von einem Freistoßtor durch Numerobis wieder hergestellt. Rivelino schaffte jedoch 20 Minuten vor dem Ende ein Zuckerhut-Kopfballtor, der den gallischen Wildschweinhoden aus dem Spiel beförderte. Die Zeit mit dem Lederball fing eigentlich gut für Gallien, weil Riverto dann doch seinem Hobby nachging und ein Eigentor zum 9:7 erzielte.
Danach spielten die Südamerikaner aber eindrucksvoll ihre Spielstärke mit dem neuen Spielgerät aus und Ronaldo traf gleich zweimal, so dass es in der 80. Minute 9:9 Unentschieden stand. Nachdem sich Ronaldo und Obelix in der 82. Minute erneut berührten, gab Schiri Nombdele tatsächlich beiden die rote Karte und darüber hinaus Elfmeter für Brasilien. Der etatmäßige Schütze Cacao musste nach einer fischverseuchten Tasse Kakao mit Lebensmittelvergiftung aus dem Spiel genommen werden, aber auch Ersatz Zé Roberto machte seine Sache gut und brachte Brasilien 5 Minuten vor Schluss tatsächlich in Führung, weil das Viertelfinale bedeutete. Beim Jubel über dieses Tor entfernten sich 3 Brasilianer und 2 Gallier vom Spielgeschehen, so dass Gallien für die letzten Minuten eine zahlenmäßige Überlegenheit von 7:4 hatte.
Mit einem Verzweiflungsangriff erzwang sich die Mannschaft von Methusalix kurz vor Schluss doch noch das Unentschieden, in der 90. Minute fiel sogar noch das 11:10, erzielt durch das gallische Maskottchen Idefix. Zwei der letzten vier Brasilianer waren danach auch nicht mehr zu gebrauchen, nur noch Péelééée und Rivelino waren spielfähig und konnten die letzten beiden Tore von Asterix und Lügfix, die den Endstand von 13:10 herstellten, auch nicht mehr verhindern und fielen am Spielende sogar ins Koma, die Gallier konnten ihren Viertelfinaleinzug bejubeln.
Man of the match: Ronaldo (Brasilien)

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