Stefanie Hertel
Stefanie Hertel (* 25. Juli 1979 als Hupfdohle, bürgerlich: Stefan Mross) ist eine Imitatorin von Presslufthämmern und Zahnarztbohrern. Sie wird von internationalen Geheimdiensten als ohrenbetäubende Waffe zur Abwehr von Terroristen eingesetzt. Die Stimme von Stefanie Hertel hat eine zerstörerische Wirkung, welche zur lebenslangen Taubheit, sowie zu epileptischen Anfällen, Juckreizen, Unfruchtbarkeit und Halluzinationen führt.
Biografie
Hertel wurde von Karl Moik, dem Führer der österreichischen Alphorn-Partei und DJ Ötzi, dem unehelichen Sohn von Spaghettifressern in geheimen Forschungslabors aus den genetischen Bestandteilen von Türgequische und Heulbojen zusammengefügt und zum Leben erweckt. Aufgewachsen ist Stefanie Hertel in einer Gummizelle, wo ihre kreischende Stimme täglich wie ein Sägeblatt geschärft wurde. Zum ersten Mal auf die Menschheit losgelassen wurde Hertel bei einem Kampf der Bundeswehr gegen angreifende Außerirdische. Mit Hilfe ihrer Stimme, die wie eine Kettensäge auf die unerwünschten Besucher aus dem All wirkte, konnte Hertel ihre Stärke als Wunderwaffe beweisen. Die Außerirdischen verwandelten sich mit Hertels Stimmgewalt in elementfeste Volksmusik, welche auf einer Internetauktion einen hohen Erlös erzielte. Für diesen Einsatz erhielt Hertel die Bundesverdienstspritze und entwickelte sich zur angesagten Partygöre. Zur Zeit lebt sie in Mrosswitz-Hertelwitz bei Herzberg. Wer Stefanie Hertel hört, sollte mit einem Hertel-Filter ausgestattet sein. Ihre Auftritte bewirken bei fast allen einen besonderen Reiz, den Brechreiz. Andere wiederum finden ihre Lieder zum kotzen. Gut, dass sie z.Zt. auf Osttour geht - da gehört sie auch hin.
Erfolgstitel
- 1991: So a Stückerl geile Welt
- 1992: Über jedes Brückerl brunzt a Büberl
- 1992: Hab Sonnenschein im Herzen und Zwiebeln im Bauch
- 1993: Fast jeder kann wie Mozart schrein
- 1995: Ein Lied für jede Tonne Stahl
- 1996: Noch dreimal wird der Kirschbrand glüh’n
- 1998: Es ist gut, dass es Mäuse gibt
- 1999: Maoamfieber
- 2002: Wir stehl’n a Radl
- 2002: Talentlos
- 2006: Diebe hab‘n tausend Gelichter
- 2008: Stärker als die Frecheit
- 2010: Die Parallaxe in deinen Augen
- 2012: Ein Mross braucht Hiebe
- 2013: Dirndlbock
- 2013: In keinem Raum zu sehen
- 2013: De sächs‘schen 30 Jahre