Terrorkarnickel
Das Terrorkarnickel ist ein ziemlich übergewichtiges, wolfsartiges Ding, das einige entscheidende Evolutionsschübe verpasst hat. Durch die übergroßen, abstehenden Ohren wirkt es für den Betrachter ausgesprochen unharmonisch.
Leute, die nicht viel abkönnen sollten hier nicht weiterlesen, sondern eher hier. Vielleicht auch erst mal was Süßes? |
Terrorkarnickel | |
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Systematik | |
Ordnung: | Hasen |
Familie: | Terroristen |
Gattung: | Tiger |
Art: | Säugetier |
Fortpflanzung: | "normal" |
Nächster Verwandter: | Fuchs |
Wissenschaftlicher Name | |
Bombenbunny (Lothar von Trotha, 1845) |
Ein Relikt aus alten Zeiten
Wie auch einige Schalentiere und Gliederfüßer, ist das Terrorkarnickel (TK) seit dem Pleistozän in Zentraleuropa beheimatet. Seine Mischung aus carnivorem Mümmelmann und seiner Ähnlichkeit zu einem treuen Labrador ist wahrlich einzigartig im Tierreich. Aufgrund des dichten Wollfells, konnten ihm auch die Eiszeiten nichts anhaben. Seine genügsame Art und sein subcutanes Fettpolster, das es sich in Zeiten des Überflusses zulegt, lässt es auch lange Hungerperioden von mehreren Jahrhunderten unbeschadet überstehen. Es stellt sich dann einfach vor, es sei auf Diät, und dann geht es schon.
Vorkommen
Das TK ist in Zentraleuropa beheimatet. Es ist absoluter Einzelgänger und lebt und jagt in symbiotischer Solidargemeinschaft mit Tieren anderer Rassen. Es gibt etwa zehn Exemplare, vielleicht sogar noch weniger. Auf jeden Fall sind es genug.
Jagdverhalten
Das TK frisst ausschließlich die friedlichen und wehrlosen Exemplare. Man spricht bei seiner Beute oft von TK-Kost. Ist ein Wesen klein, harmlos und besonders unbeholfen, steht es auf dem Speisenplan des TK ganz ganz weit oben.
Besonderheit
Im Laufe der letzten Jahrhunderte ist es Naturforschern (wie z.B. Charles Darwin) gelungen, das TK sehr gut zu beschreiben. Was jedoch verwundert, ist die Tatsache, dass bislang ausschließlich männliche Exemplare gefunden wurden.
Dazu aus einem wissenschaftlichen Aufsatz von Prof. D.Bohlen von der Uni Tötensen:
- "Es ist davon auszugehen, dass das Terrorkarnickel die weiblichen Züge in sich trägt. Sein Gang und seine stete Neigung zu einem schwangerschaftsgleichem Ernährungsmuster sind deutliche Indizien"
Es wurden auch weitere Meinungen eingeholt, ein gutes Beispiel hierzu ist der geniale Prof. Dr. Hojo. Im Gegensatz zu D.Bohlen werden seine Aussagen als objektiver angesehen und weichen auch zum Teil stark ab. Ihm ist besonders aufgefallen, das Terrorkarnickel ausschließlich auf der Suche nach anderen Männlichen Exemplaren sind.
- "Da man bisher keine weiblichen Wesen dieses Ursprungs finden konnte, nehmen wir stark an, dass der TK, Hermaphrodit ähnliche Merkmale aufweist, sie können sich jedoch nicht selber befruchten. Bei der Partnerwahl ist der Terrorkarnickel einzigartig! Alle ähnlichen Exemplare haben bestimmte Arten sich herauszuschmücken und sich so attraktiver zu machen, dem Terrorkarnickel ist dies jedoch mehr als egal, er kennt diese Phase nicht. Er nimmt generell alles. (Im sexuellen Sinne ) Nach der Paarung neigen sie dazu, sich gegenseitig zu töten. Dabei gewinnt meist der, der das dunklere Fell besitzt.
So Prof. Dr. Hojo.
Artverwandte Lebewesen
- Terrorbonsai, (ostasiatische Spingpflanze)
- TerrorTunte, (siehe auch Dirk Bach )
- TerrorBiber, (vergleichbar mit Eichhörnchen auf XTC)
- TerrorBambi, (den wahren Mörder von KLOPFER)