Untreue
Der Begriff der Untreue unterliegt keinen strikten Richtlinien und ist daher abhängig von der Definition des jeweiligen Kommunikationsteilnehmers. Das heisst, sie ist reine Definitionssache. Und das wiederum heißt, man kann sich aussuchen, wie man das so sehen will!
Definitionsvorschlag
Wichtig: Der Begriff der Untreue ist nicht mit der Vorgehensweise "Fremdgehen" gleichzusetzen.
- Fremdgehen setzt spätestens beim sexuellen Verkehr ein, wenn dieser aufgrund von geschlechtspezifischen Trieben nicht mehr abgewendet werden kann.
- Untreue hingegen spiegelt oben genanntes Szenario unter dem Aspekt des "gewollten Fremdgehens" wieder.
Vorsichtsmaßnahmen
Oben genannter Definitionsvorschlag ist zuvor mit dem jeweiligen Partner abzusprechen, da es sonst zu unvorhersehbaren Missverständnissen kommen könnte. Sollte das gegenseitige Einverständnis nicht gegeben sein, sollte vor dem sexuellen, außerpartnerlichen Akt (auch entfremdeter Beischlaf genannt) eine kurzfristige Beziehungspause eingelegt werden, damit man im Falle des Todes durch die Hand des kurzfristig abgewiesenen Partners mit gutem Gewissen tot sein kann.
Vorschlag
Sollte es dennoch vorgekommen sein, dass oben genannte Vorsichtsmaßnahme nicht berücksichtigt und in einer existierenden Partnerschaft fremdgegangen (nicht untreu geworden!!) wurde, ist folgende Ausrede strengstens zu empfehlen:
Man erkläre dem jeweiligen Partner, dass man an Schizophrenie leide (schaue dabei möglichst tragisch) und berichte, dass die mit einem fremdgegangene und die mit der zu dem sexuellen Akt gekommene diverse Person eines "Zweiten Ichs" sei und man daher lediglich selbstbefriedigende Orgien durchgeführt habe und keinesfalls fremdgegangen sei. Trifft diese Ausrede nicht auf Verständnis des jeweiligen (Kommunikations-)Partners, ist nachzudenken, jene Beziehung aufzugeben und stattdessen eine mit dem jeweiligen "Zweiten Ich" zu beginnen, da eines Zweiten Ichs doch meistens überschneidene Ansichten besitzt. Zudem kennt man sein zweites Ich ja inzwischen innen- und auswendig.
Vorgehensweise bei einem Todesfall
Sollte eines der beiden Ichs jemals auf diese wunderbare Existenz auf diesem Planeten aus diversen Gründen verzichten müssen, kann das zweite Ich dennoch mit gutem Gewissen weiterleben, da es der einzig ehrliche Mensch dieser Erde ist, wenn er behauptet, ein Teil von ihm sei gestorben.
Weitere Infos
Konfuzius sprach: Wenn ihr also Beziehungsstress vermeiden wollt, dann lasst euch verführen und verführt nicht selbst.