Werther-Syndrom

Das Werther-Syndrom bezeichnet den Drang meist junger verknallter Männer wegen einer "Bitch" Suizid zu begehen (siehe auch cobainieren). Erstmals wurden solche Fälle verzeichnet, als Johann Wolfgang von Goethe "Die Leiden des jungen Werthers" veröffentlichte. Dieses Syndrom ist eine Randerscheinung dieses Werks und äußerst tödlich. Hierbei ist es möglich durch den Tod ums Leben zu kommen!


Das Werther-Syndrom in der Neuzeit

Ein weiterer Ableger des Werther-Syndroms wurde im Jahre 2006 von Prof. Dr. Arno Nühm entdeckt. Von dieser psychischen Krankheit sind vor allem Maschinenbauer von Elite-Universitäten betroffen. Keine Fälle sind bei Architekturstudenten bekannt, da dies als ein sehr positives, kreatives und ausgewogenes Studium gilt. Außerdem gelten auch Mechanikklausuren als sichere Zone.

Die erkrankten Menschen projizieren den Weltschmerz auf die eigene Person (siehe "Die Leiden des jungen Werthers"). Die Folge ist eine komplett negative, verweichlichte und emotionale Lebenseinstellung der Personen. Betroffene zeigen häufig erhöhte Aggressivität im Straßenverkehr und verfügen über kein gut ausgeprägtes Namengedächtnis. Außerdem zeigen Werthers auch große Lücken in der Allgemeinbildung. Viele kennen die populärsten Schauspieler/Sportler und Prominenten nicht. Vermutlich hängt dies mir der frühsten Kindheit zusammen, da Erkrankte meinstens mit dicken Katzen oder Haushälterinnen spielten, anstatt Fernsehen zu gucken.

Äußere Merkmale

Äußere Merkmale sind olive T-Shirts, silberne Golfs und bunte Hemden, sowie Sofas aus Elefanten. Neuere Forschungsrichtungen vermuten, auch eine positive Korrelation zwischen IKEA Möbeln im Stil von den aus der Fernsehserie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" bekannten Einrichtungen und betroffenen des Werther-Syndroms entdeckt zu haben. Bei zu hohem Alkoholgehalt sollte man sich von den Personen fernhalten, da die Gefahr besteht von Mülleimern erschlagen zu werden. Sicher ist man hingegen auf Festivals jeder Art, da Werthers in diesem feindlichem Ökosystem nicht aufzufinden sind.

Die Personen sind auch sehr schreckhaft und flüchten meist bei geringster Gefahr. In Spanien wurde ein Betroffener dabei beobachtet, wie er Gartenliegen in einen Swimmingpool warf und dann, wie für seine Gattung bekannt, die Flucht ergriff. Um seinen Hals trug der Betroffene einen Stein, der an einem Gurt befestigt war. Über den Zweck dieses Steins streiten Psychologen und Soziologen noch heute.
Die erkrankten Menschen gelten auch als Hypochonder. So bilden sie sich häufig Krankheiten z.B Tinitus, Kontaktlinsen Allergien oder Effluvium ein. Werden die angeblich Krankheiten von Ärzten nicht bestätigt, werden sie verklagt bis die Gerichte aus Mitleid zustimmen. Eigentlich könnte betroffene Personen auch selbst die Gerichtsverhandlung führen, da sie über eine außerordentliche Redegewandtheit und Argumentationsgabe verfügen. Besondere Fähigkeiten sind häufig in der Erzählung von Witzen zu erkennen. Der Betroffene lacht in der Regel zunächst über den Witz und vergisst ihn anschließend zur Hälfte.

Erkrankung

Die Ursachen der Erkrankung sind bisher nicht eindeutig erforscht, der Verhaltensforscher Karsten Bier vermutet jedoch einen Zusammenhang mit einer übermächtigen Vaterfigur der Betroffenen. Weiterhin gelten eine zu lange Kindergartenzeit und ein BMW-Fahrverbot als Hauptursachen. Die komplett negative Weltanschauung prägt sich durch extremes Jammern und Selbstzweifel aus. Außerdem entwickeln Betroffene eine Abneigung gegen Pommes und Currywurst. Betroffene zeigen meist Schwierigkeiten, in gläsernen Toiletten zu urinieren und zu defäzieren.

Ein weiteres interessantes Phänomen dieser Gattung besteht in der präzisen Unpünktlichkeit. Zunächst vermuteten Forscher, die Betroffenen wüssten mit ihrer Wanduhr, welche Zeiten der verschiedenen Wirtschaftsstandorte in der Welt anzeigt, nicht umzugehen. Dieser These widersprechen jedoch die Aussagen mehrerer Menschen, die Betroffene beobachteten, wie sie mehrmals in ihrem silberen Wolf (wie die Spezies ihr silbernes Sportfahrzeug liebevoll nennt) eine Straße auf und ab fuhren, um dann schließlich ihren Zielort anzusteuern. Moderne Gesellschaftswissenschaftler vermuten ein Bestreben der jungen Werther des 21. Jahrhunderts, eine italienische Gelassenheit in ihr Verhalten zu integrieren. Der erhöhte Capuccini und Carokaffee -Konsum vermag diese Vermutung realistisch erscheinen lassen. Das schlechte Abschneiden bei den letzten Masch-Bau-Klausuren erklären sich Experten wie folgt: Seitdem die Betroffenen ihre MP3 Liste auch über ihr Mobilfunktelefon anwählen können, verlassen sie nur noch in seltenen Fällen ihre Toilette. Mittlerweile haben die Betroffenen auch Abstand von Klobrillen aus Holz genommen, die bei häufigem Gebrauch morsch werden. Betroffene des Syndroms sind am leichtesten bei einem Sonnenbad, auf der Sonnenbank oder auf dem Standstreifen an Autobahnausfahrten anzutreffen.

Verdächtig

Die Polizei Aachen verdächtigt einen Betroffenen, im Winter 2005 einen Seitenspiegel eines parkenden Autos abgefahren zu haben. Ein weiterer Ansatz geht auf einen erblich bedingten Gendefekt ein. Betroffene zeigen verstärkt eine Rot-Grün Schwäche. Die Forscher streiten sich jedoch ob die Farbenblindheit mit gewissen geschmacklichen Defiziten zusammen hängt. So ergaben Forschungen an einer der ersten betroffenen Personen, dass silberne Ekelzettis mit Automatik und gelben Blinkern als "schön" bezeichnet wurden. Diese Einschätzung könnte jedoch auch enger mit dem Vater-Sohn Komplex zusammenhängen.

Im Volksmund werden die Personen auch als Emo oder Mimose bezeichnet.

Therapie

Therapien werden derzeit erforscht. In ihren ersten Ausführungen über das Syndrom warnen Experten davor, Betroffene emotional aufwühlende Filme wie "Der Pianist" sehen zu lassen. In der Vergangenheit drohten die Betroffenen damit, ihre Personalausweise zu zerreißen, um ihrem Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
Zu ähnlich emotional explosiven Ausbrüchen kann es für die Betroffenen des Werther-Syndroms im Zusammenhang mit dem Beruf des Lehrers kommen. Auch hier handelt es sich um ein von der Forschung noch nicht erforschtes Gebiet. Die Erklärungsansätze für die aggressive Haltung ggü. LehrerInnen nehmen verschiedene Formen an. Traditionellere Denkrichtungen vermuten, die Betroffenen würden die Lehrerfeindliche Haltung schlicht von ihren Vätern übernehmen. Die moderne kognitive Forschung hält das für zu kurz gedacht und vermuten die Ursprünge eher in der Grundschulzeit der Betroffenen. Hier kam es wegen Verhaltensauffälligkeiten oft zu Konflikten zwischen Werthern und Lehrern.

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