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Dieser Artikel behandelt das Kompilieren von aMSN aus dem Quellcode. Diese Aktion ist nur notwendig, wenn man aMSN unbedingt selber kompilieren möchte, was jedoch nur in Ausnahmefällen nötig ist. Wer aMsn einfach nur installieren und benutzen will, der sollte aMsn direkt aus den Paketquellen von Ubuntu installieren.
Folgende Pakete müssen installiert [1] werden:
subversion
libpng12-dev
libjpeg62-dev
tk8.4-dev
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install subversion libpng12-dev libjpeg62-dev tk8.4-dev
sudo aptitude install subversion libpng12-dev libjpeg62-dev tk8.4-dev
Eine aktuelle Version des Quelltextes ist auf der Projektseite des aMSN-Projektes zu finden.
Dieser Abschnitt erfordert mehr Erfahrung im Umgang mit Linux und ist daher nur für fortgeschrittene Benutzer gedacht.
Auf der Homepage werden die stable-Versionen von aMSN vorgestellt. Wer aber die allerneuste Beta-Version haben will, muss sie aus dem Subversion-Repository (kurz: SVN) kompilieren.
Die Versionen von aMSN sind nicht immer stabil ist, Benutzung daher auf eigene Gefahr.
Um aMSN aus dem SVN kompilieren zu können, muss zuerst die SVN-Quelle geladen werden. Dazu ein Terminal [2] öffnen, und folgende Befehle ausführen:
cd ~ svn co https://amsn.svn.sourceforge.net/svnroot/amsn/trunk/amsn amsn
Durch diesen Befehl werden die aktuellen SVN-Dateien aus dem aMSN SVN-Repository ins Verzeichnis ~/amsn geladen.
Damit aMSN kompiliert [3] werden kann, muss es zunächst vorkonfiguriert werden. Da das ./configure-Skript leider nicht die Entwickler-Pakete von tcl und Tk findet, müssen diesem Skript diese Pfade mittgeteilt werden. Dazu ein Terminal [2] öffnen und folgende Befehle eingeben:
cd ~/amsn ./configure --with-tcl=/usr/lib/tcl8.4 --with-tk=/usr/lib/tk8.4
Damit sollte dann das ./configure-Skript für aMSN durch laufen. Sollte es hier Fehler geben, so fehlen noch die Pakete, die ./configure ausgibt. Nachdem ./configure erfolgreich durchgelaufen ist, sollte am Ende diese Ausgabe erfolgen:
compile time options summary ============================ X11 : yes Tcl : 8.4 TK : 8.4 DEBUG : no STATIC : no
Nun folgt die Prozedur zum Kompilieren von Paketen [4].
Sollte sudo checkinstall nicht funktionieren, so muss es um --fstrans=no
erweitert werden. Sollte dieser Befehl auch nicht zum gewünschten Ergebnis führen, so muss man an der Paketverwaltung vorbei installieren, mit dem Befehl sudo make install.
Diese Revision wurde am 7. Juni 2015 11:35 von aasche erstellt.