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Um Celtx verwenden zu können, lässt sich das Programm auch durch das Kompilieren aus dem Quelltext installieren, was aber eine gewisse Erfahrung im Umgang mit Ubuntu erfordert und mehr Zeit in Anspruch nimmt. Die dabei zu erledigenden Schritte und alle erforderlichen Pakete werden im Folgenden beschrieben
Zunächst sollte man benötigte Abhängigkeiten zum Kompilieren im Terminal[1] mit Root-Rechten[2] installieren[3]:
sudo apt-get build-dep firefox
Und danach noch folgende Bibliotheken:
mercurial
libasound2-dev
libcurl4-openssl-dev
libnotify-dev
libxt-dev
mit apturl
Paketliste zum Kopieren:
sudo apt-get install mercurial libasound2-dev libcurl4-openssl-dev libnotify-dev libxt-dev
sudo aptitude install mercurial libasound2-dev libcurl4-openssl-dev libnotify-dev libxt-dev
Dann lädt man den Quelltext celtx-201-src.tar.bz2 herunter und entpackt[4] das Archiv.
Man sollte sich für den gesamten Erstellungsvorgang im entpackten Verzeichnis unter mozilla befinden.
Dort muss man dann eine Datei mit dem Namen .mozconfig anlegen[5]. Diese Datei gibt dem configure-Skript und dem Compiler die Erstellungs-Optionen mit und sollte folgenden Inhalt haben:
mk_add_options MOZ_OBJDIR=@TOPSRCDIR@/obj-@CONFIG_GUESS@ ac_add_options --enable-application=celtx
Anschließend kompiliert man mit
make -f client.mk build
Dann hat man im Unterordner obj-i686-pc-linux-gnu/dist/bin bereits den fertigen Verzeichnisbaum mit allen benötigten Dateien von Celtx. Leider sind die meisten aber nur Symlinks. Celtx lässt sich zu diesem Zeitpunkt auch schon durch das im angegebenen Unterordner befindliche Skript celtx ausführen.
Möchte man alle Dateien nicht als Symlinks haben, kann man sich die gesamte Anwendung vollständig in ein Paket packen lassen. Für diesen ganzen Vorgang sollte man zuerst in das Verzeichnis obj-i686-pc-linux-gnu wechseln (das kann, abhängig von CPU o.a., auch ähnlich heißen). Dann editiert man im Unterordner config die Datei autoconf.mk:[4]
Zeile 123: (eine 1
hinzufügen)
BUILD_STATIC_LIBS = 1
Zeile 181: (en-us
in de
ändern)
MOZ_UI_LOCALE = de
Um den Vorgang zu starten, reicht ein:
make package
Das fertige Archiv befindet sich im Unterordner dist. Dieses Archiv kann dann entsprechend der Schritte manuelle Installation installiert werden.
Diese Revision wurde am 6. Januar 2014 18:32 von frustschieber erstellt.