Windows XP¶

Falls man Windows XP installieren will, sollte man aus Kompatibilitätsgründen darauf achten, QEMU für die Installation mit dem Parameter -no-acpi zu starten.

Windows 2000 installieren¶

Während der Installation von Windows 2000 muss QEMU mit der zusätzlichen Option -win2k-hack gestartet werden, um zu verhindern, dass die Festplatte im Verlauf der Installation fälschlich als voll erkannt wird.

Ist Win2K einmal installiert benötigt man diese Option nicht mehr.

Win98 mit Bootdiskette installieren¶

Wenn man keine bootbare Win98-CD zur Hand hat, dann kann man mit QEMU natürlich auch von Diskette booten.

Bootdiskette einlegen und in der Konsole folgendes eingeben:

qemu -fda /dev/fd0 -hda win98.img -boot a 

Zunächst muss die virtuelle Festplatte partitioniert und formatiert werden. Nach dem booten der Diskette muss man demnach in Qemu fdisk starten:

fdisk 

Nach dem Paritionieren sollte man QEMU schließen und nochmal mit dem eben genannten Befehl booten. Nach dem Booten der Diskette kann die virtuelle Festplatte formatiert werden:

format c: 

Den Doppelpunkt schreibt man mit ⇧ + Ö .

Keine Angst, der richtigen Festplatte passiert nichts. Nur die virtuelle Platte wird formatiert. Danach muss QEMU nochmal beendet werden. Nun kann die Win98-CD eingelegt und eingebunden werden. Anschließend muss man QEMU erneut aufrufen, diesmal mit dem Befehl:

qemu -fda /dev/fd0 -hda win98.img -cdrom /dev/cdrom -boot a 

Nun sollte man nach dem Booten der Diskette das Setup mit dem Befehl

setup.exe 

starten können. Alles weitere läuft fast wie bei einer gewöhnlichen Win98-Installation.

Während der Installation rebootet Win98. An dieser Stelle muss man QEMU beenden und wie folgt weitermachen:

qemu -hda win98.img  -cdrom /dev/cdrom -boot c 

Nach der Installation lässt sich Win98 einfach starten mit:

qemu -hda win98.img 

weitere Hinweise¶

Mehr Information und Tipps zu Windows-Installationen unter QEMU findet man in der QEMU Dokumentation .