Dieser Artikel ist größtenteils für alle Ubuntu-Versionen gültig.
Diese Seite bietet einen Überblick über Hilfsmittel für das Arbeiten mit diesem Portal. Die Erstellung von weiteren Hilfsmitteln durch fleißige Helfer ist sehr willkommen. Beispiele sind z.B. die Syntaxhervorhebung für einen Editor oder einen OpenOfficeWriter to Inyoka Converter.
Um das Wiki von ubuntuusers.de auch lokal bzw. ohne Internet benutzen zu können, gibt es das statische Wiki (Version: 03/2013). Es ist auf eine einfache Installation ausgelegt, deshalb fehlt auch unter anderem eine Suche. Es gibt folgende Versionen zum herunterladen:
HTML-Version mit Bildern, ca. 240 MiB (ca. 335 Mib entpackt)
HTML-Version ohne Bilder, ca. 10 MiB (ca. 12 MiB entpackt)
Als nächstes entpackt man das Archiv [1] und geht in den Ordner static_wiki. Hier öffnet man mit einem Browser die Datei index.html.
Um die offiziellen Server zu entlasten, stellen einige Freiwillige ihre eigenen Server für Downloads zur Verfügung:
Nach dem Herunterladen sollte der Hash-Code überprüft werden, um Manipulationen auszuschließen.
MD5-Hash*:
a8af85c9a92e36c84c7fb64999165c41 ubuntuusers_statisches_wiki_mit_bildern_20130323.tar.bz2 00bebb4d91f430e2806a0271029addbc ubuntuusers_statisches_wiki_ohne_bilder_20130323.tar.bz2
SHA256-Hash*:
215cb0d936a354f3661a839206d2af8d2c43c0fd209a56c793c2ea1e8ac77848 ubuntuusers_statisches_wiki_mit_bildern_20130323.tar.bz2 241ab2dba2f5f728912ada4fe999a5c02a1f5bb0a1c5137d83425795788944a5 ubuntuusers_statisches_wiki_ohne_bilder_20130323.tar.bz2
* siehe Hashfunktionen
Kiwix ist ein Werkzeug, mit dem man neben der Wikipedia auch das Wiki von ubuntuusers.de offline nutzen kann. Der Hauptvorteil gegenüber der statischen HTML-Ausgabe ist die Integration einer Suchmaschine. Eine detaillierte Anleitung, wie sich das konkret umsetzen lässt, ist dem genannten Artikel zu entnehmen.
GtkSourceView wird von zahlreichen GTK-Programmen verwendet, unter anderem im Texteditor gedit, der integrierten Entwicklungsumgebung Anjuta oder dem Programm Gobby zum kollaborativen Schreiben von Texten. In der gedit-Erweiterung wird die Hervorhebung mitgeliefert. Alternativ kann die einzelne Datei inyoka.lang heruntergeladen, und je nach Ubuntuversion mit Root-Rechten [2] in unterschiedliche Verzeichnisse kopiert werden:
Ab Ubuntu 11.10: /usr/share/gtksourceview-3.0/language-specs
Bis einschließlich Ubuntu 11.04: /usr/share/gtksourceview-2.0/language-specs
Zum Testen kann man gedit starten und "Ansicht -> Hervorhebungsmodus -> Auszeichnung -> (*) Inyoka" anwählen. Bei anderen Programmen wird es sich ähnlich aktivieren lassen.
InyokaEdit ist ein speziell auf Inyoka ausgerichteter, eigenständiger grafischer Editor. Mit einer Syntax-Hervorhebung der Inyoka-Elemente, einer Rechtschreibprüfung, dem Herunterladen des Rohformates eines bestehenden Artikels oder der integrierten Vorschaufunktion enthält der Editor viele hilfreiche Funktionen, die das Schreiben eines Artikels erleichtern, wodurch dieser Offline-Editor eine Alternative zum bestehenden Online-Editor anbietet.
gedit-inyoka ist eine Erweiterung für den Texteditor gedit und bietet Syntax-Hervorhebung, Code-Schnipsel und einen Classbrowser, der das Inhaltsverzeichnis abbildet. Weitere Informationen findet man im Artikel zu gedit-inyoka.
inyoka-vim bietet ein Syntaxschema für VIM mit Syntax-Foldings und Snippets (snipMate ) für die Inyoka-Wikisyntax. Ein besonderes Feature neben der Unterstützung fast aller Syntaxkombinationen und Elemente ist die Inline-Codeformatierung, sodass bei Codeblöcken wie beispielsweise {{{#!code bash...}}}
im Bereich des Codeblocks das Syntaxhighlighting der entsprechenden Sprache (im konkreten Bespiel Bash) verwendet wird.
Zur Installation des Syntaxschemas muss die Datei inyoka.vim nach ~/.vim/syntax/ (oder in den entsprechenden Konfigurationspfad) kopiert werden. Um das Schema zu nutzen, muss noch der Dateityp auf inyoka
gesetzt werden:
:set ft=inyoka`
Um die Syntax-Hervorhebung für jede .inyoka-Datei zu aktivieren, die mit vim geöffnet wird, muss in der Datei ~/.vimrc folgende Zeile eingetragen werden:
au BufNewFile,BufRead *.inyoka set filetype=inyoka
It's all Text ist eine Erweiterung für Firefox, mit der man Textfelder zur Bearbeitung in einen externen Editor laden kann.
Nach der Installation erscheint am unteren rechten Rand von Textfeldern eine kleine blaue Schaltfläche, mit der man einen externen Editor zur Bearbeitung öffnen kann. Dabei erstellt It's all Text eine temporäre Datei, welche - mit dem Inhalt des Textfeldes gefüllt - im externen Editor geöffnet wird. Bei der ersten Benutzung dieser Schaltfläche erscheint automatisch der Konfigurationsdialog, in dem man den Pfad zum bevorzugten Editor angegeben muss.
Ebenfalls interessant ist das Eingabefeld für "File Extensions", in dem man zusätzliche Dateierweiterungen definieren kann. Hier sollte man unbedingt die zusätzliche Erweiterung .wiki eintragen. Diese Erweiterungen sind im Kontextmenü bei einen Rechtsklick auf die Schaltfläche verfügbar. Dadurch kann man die Dateierweiterung bestimmen, mit der der Inhalt in den gewählten Editor geladen werden soll. Das ist nützlich, wenn der Editor zur Erkennung des Dateityps die Dateierweiterung verwendet, wie es bei den in diesem Artikel erwähnten Texteditoren der Fall ist.
Während der Bearbeitung kann Firefox uneingeschränkt verwendet werden, man sollte aber darauf achten, die Seite mit dem Textfeld nicht versehentlich zu schließen. Speichert man die Datei, so wird der Text automatisch an das Textfeld übertragen. Eine erfolgreiche Aktualisierung des Textfeldes zeigt It's all Text durch ein gelbes Aufleuchten des Textfeldes an.
Mozex erweitert den Firefox-Browser so, dass externe Programme für manche Aufgaben benutzt werden können, darunter auch ein Texteditor für Textfelder. Da das Programm seit 2009 nicht mehr aktualisiert wurde, kann ab Firefox 3.6 alternativ Texto eingesetzt werden, dass auf Mozex basiert.
Nach der Installation kann man Mozex unter "Extras -> Erweiterungen -> Mozex -> Einstellungen" konfigurieren. Alternativ geht auch ein Rechtsklick in ein Browserfenster -> "mozex -> Configuration". Wichtig ist nur der Eintrag "Textarea". Bei "Text Editor" trägt man einfach den gewünschten Editor gefolgt von einem %t
ein. Das Argument übergibt dabei die temporäre Seite.
Auf diese Art kann auf einer Wiki-Seite "Aktionen -> Editieren" gewählt werden, und mit einem Rechtsklick in das Textfeld -> "mozex -> Edit Textarea" öffnet sich der gewünschte Editor. Nach dem Speichern werden die Daten wieder zurück an den Browser übertragen.
Gleichzeitiges Bearbeiten der Seite im Browserfenster und das spätere Speichern im Editor lässt aber alle Änderungen verfallen.
Lazarus ist eine weitere Erweiterung für Firefox, die "restore lost forms with a single click" verspricht. Diese Erweiterung ist besonders dann hilfreich, wenn umfangreiche Online-Änderungen mit dem Wiki-Editor nach einem Serverfehler verschwunden sind:
"Es ist ein interner Serverfehler aufgetreten. Die Administratoren wurden bereits über dieses Problem informiert."
Obwohl dieser Fehler in Inyoka recht selten auftritt, können die Auswirkungen zumindest ärgerlich sein, da keine Chance auf Wiederherstellung besteht.
Einige ältere Ausgaben stehen ebenfalls zur Verfügung, auch wenn sie nur noch historischen Nutzen haben:
Archiv | |
2011 | ubuntuusers_statisches_wiki_ohne_bilder_20110724.tar.gz |
ubuntuusers_statisches_wiki_mit_bildern_20110724.tar.bz2 | |
2010 | static_wiki_images20100405.tar.bz2 (mit Bildern) |
static_wiki20100405.tar.bz2 (ohne Bilder) |
Diese Revision wurde am 7. Oktober 2016 19:07 von noisefloor erstellt.