Nastapoka Islands | ||
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Satellitenbild: südlicher Abschnitt der Inselkette links erkennbar | ||
Gewässer | Hudson Bay | |
Geographische Lage | 56° 55′ N, 76° 50′ W | |
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Anzahl der Inseln | 18 | |
Einwohner | unbewohnt |
Die Nastapoka Islands (französisch Îles Nastapoka) bilden eine 165 km lange Inselkette im Osten der Hudson Bay. Der knapp 5 km breite Nastapoka Sound trennt die Inseln von der Westküste der Labrador-Halbinsel. Die Inselgruppe besteht aus 18 größeren Inseln. Diese erreichen Höhen von bis zu 115 m und weisen Breiten bis zu 4 km auf.
Die Inseln gehören politisch zur Qikiqtaaluk-Region des kanadischen Territoriums Nunavut. Es wurde früher angenommen, dass der Inselbogen durch einen Meteoriteneinschlag entstanden sein könnte. Es wurde jedoch keine Breccie auf den Inseln gefunden, so dass diese These verworfen wurde. Heute glaubt man, dass die auffällige Form eines Kreisbogens durch die Kollision zweier Festlandskerne entstanden ist.
Inseln des Inselbogens von Norden nach Süden:
- McTavish Island
- Broughton Island
- Nicholson Island
- Davieau Island
- Christie Island
- Mowat Island
- Gordon Island
- Miller Island
- Taylor Island
- Gillies Island
- Curran Island
- Armstrong Island
- Clarke Island
- Luttit Island
- Anderson Island
- Ross Island
- Belanger Island
- Flint Island
Weblinks
- Nastapoka Islands (Memento vom 23. Dezember 2010 im Internet Archive) in der Insel-Enzyklopädie www.oceandots.com (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ C. S. Beals: On the possibility of a catastrophic origin for the great arc of eastern Hudson Bay. In: C. S. Beals (Hrsg.): Science, History and Hudson Bay, Band 2. Department of Energy Mines and Resources, Ottawa 1968, S. 985–998.
- ↑ David W. Eaton, Fiona Darbyshire: Lithospheric architecture and tectonic evolution of the Hudson Bay region (Memento des vom 28. Februar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF-Datei; 2,03 MB). In: Tectonophysics 480, 2010, S. 1–22.