Die Österreichische Tagung der Amateurastronomen ist eine Serie von zweijährigen Tagungen, die von den 1970er-Jahren bis 2001 in verschiedenen Städten Österreichs stattfanden. Initiiert wurden sie von Hermann Mucke, dem Leiter des Österreichischen Astronomischen Vereins. Die Tagungen führten Amateurastronomen aus etwa 20 Astrovereinen sowie dem benachbarten Ausland zusammen und behandelten deren aktuelle Vorhaben, Kooperationen und Beobachtungsmethoden.
Nach langer Pause wurde die Serie 2019 von Gottfried Gerstbach (Wien) und Helmut Windhager (Salzburg) unter der Bezeichnung ÖTA'19 wiederbelebt. Sie fand am 18. und 19. Oktober 2019 mit etwa 100 Teilnehmern an der Vega-Sternwarte Salzburg statt und hatte als Generalthemen die visuelle Beobachtung und die Lichtverschmutzung.
Als Ort der nächsten Tagung im Oktober 2020 war zunächst Linz und als Themenkreis „Der Himmel in Bewegung“ vorgesehen. Wegen des Corona-Lockdowns musste sie jedoch zwei Mal abgesagt werden. Voraussichtlich findet sie nun als ÖTA'23 im Herbst 2023 in Linz oder Wien statt.
Quellen und Weblinks
- Monatsschrift Sternenbote, mehrere Artikel zwischen 1975 und 2002
- Bericht über die ÖTA'19 in Salzburg