Übelsberg
Höhe 651,3 m ü. NHN
Lage zwischen Sieber und Bad Lauterberg; Landkreis Göttingen, Niedersachsen (Deutschland)
Gebirge Harz (Südharz)
Dominanz 0,85 km Aschentalshalbe
Schartenhöhe 30 m
Koordinaten 51° 40′ 34″ N, 10° 26′ 57″ O
pd4
fd2

Der Übelsberg ist ein 651,3 m ü. NHN hoher Berg im Südharz. Er liegt zwischen Sieber und Bad Lauterberg im gemeindefreien Gebiet Harz des niedersächsischen Landkreises Göttingen (Deutschland).

Geographie

Lage

Der Übelsberg liegt im Naturpark Harz zwischen Sieber im Nordwesten und Bad Lauterberg im Süden. Er befindet sich auf der Wasserscheide zwischen der im Süden fließenden Graden Lutter, die vom am Berg entspringenden Übelsbach gespeist wird, und der im Osten verlaufenden Krummen Lutter, in welche die nördlich des Bergs entspringende Schadenbeek mündet. Über einen Bergrücken ist der Berg im Norden mit der Aschentalshalbe und im Süden mit dem Mittelberg verbunden.

Naturräumliche Zuordnung

Der Übelsberg gehört in der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Harz (Nr. 38), in der Haupteinheit Oberharz (380) und in der Untereinheit Südlicher Oberharz (380.8) zum Naturraum Oderbergland (380.81).

Schutzgebiet und Bewaldung

Auf dem Übelsberg liegen Teile des Landschaftsschutzgebiets Harz (Landkreis Göttingen) (CDDA-Nr. 321403; 2000 ausgewiesen; 300,112 km² groß). Der Berg ist hauptsächlich mit Fichten bewachsen, auf dem Südhang teilweise auch mit Buchen. Im Jahre 1596 war er gerodet, und 1630 gab es dort Fichten.

Quelle

Einzelnachweise

  1. Jürgen Spönemann: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 100 Halberstadt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1970. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
  2. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  3. Ina Begemann: Palynologische Untersuchungen zur Geschichte von Umwelt und Besiedlung im südwestlichen Harzvorland (unter Einbeziehung geochemischer Befunde) (Memento vom 12. Oktober 2012 im Internet Archive), Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultäten der Georg-August-Universität zu Göttingen, Göttingen 2003, S. 46 (PDF; 2,9 MB)
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