In der Automatentheorie und bei Schaltwerken versteht man unter einer (Zustands)Übergangstabelle eine Tabelle, die die Folgezustände eines Automaten in Abhängigkeit von seinen Eingangszuständen und dem Input auflistet. Somit stellen Übergangstabellen eine Alternative zu den Zustandsübergangsdiagrammen dar.

Übliche Darstellungsweisen

Eindimensionale Zustandstabellen

Eindimensionale Zustandstabellen listen die Inputs auf der linken, die Outputs auf der rechten Seite. Hier ist ein einfaches Beispiel eines Zustandsautomaten mit zwei Zuständen und zwei Inputs:

ABAugenblicklicher ZustandNächster ZustandOutput
00S1S21
00S2S10
01S1S20
01S2S21
10S1S11
10S2S11
11S1S11
11S2S20

Literatur

  • Michael Sipser: Introduction to the Theory of Computation. PWS Publishing Co., Boston 1997, ISBN 0-534-94728-X
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