Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Lignocerylalkohol | |||||||||||||||
Andere Namen |
1-Tetracosanol | |||||||||||||||
Summenformel | C24H50O | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 354,65 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
0,795 g·cm−3 | |||||||||||||||
Schmelzpunkt |
75 °C | |||||||||||||||
Siedepunkt |
210 °C (0,4 mmHg) | |||||||||||||||
Dampfdruck |
< 0,001 hPa (38 °C) | |||||||||||||||
Löslichkeit |
praktisch unlöslich in Wasser (1 mg·l−1 bei 23 °C) | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Toxikologische Daten | ||||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Lignocerylalkohol ist eine kettenförmige chemische Verbindung aus der Gruppe der Wachsalkohole.
Vorkommen
Lignocerylalkohol kommt im Rindenwachs von Pinaceen und im Montanwachs vor.
Gewinnung und Darstellung
Lignocerylalkohol kann aus Lanolin gewonnen werden. Dieses wird verseift und die Wachsalkohole mit Petrolether extrahiert und die einzelnen Verbindungen isoliert.
Es kann auch durch Reduktion von Lignocerinsäure gewonnen werden.
Eigenschaften
Lignocerylalkohol ist ein weißer Feststoff, der praktisch unlöslich in Wasser ist.
Verwendung
Lignocerylalkohol ist wie andere Fettalkohole durch die große Anzahl von Reaktionen, die die Hydroxygruppe eingeht, als Zwischenprodukt von großer kommerzieller Bedeutung.
Einzelnachweise
- 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Datenblatt Lignoceryl alcohol, ≥99% (capillary GC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 5. Mai 2015 (PDF).
- 1 2 3 NPCS Board of Consultants & Engineers: Industrial Alcohol Technology Handbook. ASIA PACIFIC BUSINESS PRESS Inc., 2010, ISBN 81-7833-143-8, S. 268 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ R. Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen: Eine Übersicht über die Verbreitung und die systematische Bedeutung der Pflanzenstoffe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-0348-9389-3, S. 406 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Carl Zerbe: Mineralöle und verwandte Produkte: 2. Teil, 2. Auflage, Springer, 1969, ISBN 978-3-642-87510-6, S. 595.
- 1 2 Eintrag zu 1-Tetracosanol in der Hazardous Substances Data Bank (via PubChem), abgerufen am 5. Mai 2015.