Andrea Joy „A. J.“ Cook (* 22. Juli 1978 in Oshawa, Ontario) ist eine kanadische Schauspielerin.

Leben und Karriere

Cook begann im Alter von vier Jahren mit dem Tanzen und entschied sich mit 17, Schauspielerin zu werden. Zur Schauspielerei inspiriert wurde sie unter anderem durch den Film Dirty Dancing.

Ihren ersten Auftritt als Schauspielerin hatte Cook 1997 in einem McDonald’s-Werbespot. 1999 erhielt sie dann eine Rolle in dem Kinofilm The Virgin Suicides. Nach einer Hauptrolle in der kurzlebigen Fernsehserie Higher Ground im Jahr 2000 war sie in der Folgezeit vor allem in Horrorfilmen zu sehen. So spielte sie Hauptrollen in Ripper – Brief aus der Hölle und Final Destination 2. 2003 gehörte sie zur Stammbesetzung der Mysteryserie Tru Calling – Schicksal reloaded!, die aber ebenfalls schon nach kurzer Zeit abgesetzt wurde. Von 2005 bis 2010 spielte sie in der CBS-Krimiserie Criminal Minds als „JJ“ eine Hauptrolle. Im April 2011 unterschrieb sie erneut einen Vertrag für Criminal Minds und kehrte damit in derselben Rolle zur siebten Staffel wieder zurück. Im März 2012 bekam sie eine Rolle im Found-Footage-Horror-Thriller Wer – Das Biest In Dir, der unter der Regie von William Brent Bell in Bukarest gedreht wurde.

2018 führte sie in der 14. Staffel von Criminal Minds in der Episode 13 Einsame Herzen zum ersten Mal Regie.

Cook ist seit dem 3. August 2001 mit ihrem zuvor langjährigen Freund Nathan Andersen verheiratet, den sie während ihrer Zeit an der Utah Valley University kennenlernte. Sie haben zwei gemeinsame Söhne, die 2008 und 2015 geboren wurden. Im Juli 2022 wurde angekündigt, dass die Dreharbeiten für die kommende sechzehnte Staffel von Criminal Minds begonnen hat und sie ihre Rolle als „JJ“ wieder aufnehmen wird.

Sie ist Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage.

Filmografie (Auswahl)

Commons: Andrea Joy Cook – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. A. J. Cook auf filmstarts.de
  2. Criminal Minds Star A. J. Cook Gives Birth, Welcomes Second Child, Baby Boy Phoenix, With Husband Nathan Andersen, US Magazine, 23. Juli 2015
  3. A. J. Cook auf famousmormons.net
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