In der Statistik versteht man unter Adäquation die Übertragung theoretischer Tatbestände ökonomischer Erscheinungen und Prozesse in statistische Konzepte, die diesen möglichst nahekommen und praktisch, juristisch, technisch und finanziell realisierbar sind. Das Problem, substanzwissenschaftliche Konzepte und Konstrukte durch statistische Konzepte adäquat abzubilden nennt man Adäquationsproblem.
Literatur
- Günter Menges: Die statistische Adäquation. In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik. Band 197, Nr. 4, 1982, S. 289–307, doi:10.1515/jbnst-1982-0402.
- Heinz Grohmann: Vom theoretischen Konstrukt zum statistischen Begriff – Das Adäquationsproblem. In: Allgemeines Statistisches Archiv. Band 69, 1985, S. 1–15.
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