Adam Abt (* 24. Mai 1885 in Mainz; † 13. Oktober 1918 in Darmstadt) war ein deutscher Klassischer Philologe.

Leben

Nach dem Besuch des Gymnasiums in Mainz studierte er von 1903 bis 1907 in Freiburg i. Br., München und Gießen Klassische Philologie. In Gießen wurde er am 15. Dezember 1907 bei Richard Wünsch mit einer Arbeit zur Apologie des Apuleius promoviert. Danach war er an der Bearbeitung der Berliner Zauberpapyri beteiligt. Er war auch auf dem Gebiet der Volkskunde tätig. Er fiel im Ersten Weltkrieg.

Schriften (Auswahl)

  • Die Apologie des Apuleius von Madaura und die antike Zauberei. Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten 4, 2, Gießen 1908
  • Die volkskundliche Literatur des Jahres 1911. Ein Wegweiser im Auftrage der Hessischen Vereinigung für Volkskunde und mit Unterstützung der dem Verband deutscher Vereine für Volkskunde angehörenden Vereine herausgegeben von A[dam] Abt, Leipzig und Berlin 1913
  • Volkskunde als akademisches Prüfungsfach, in Hessische Blätter für Volkskunde 12, 1913, S. 146–147

Literatur

  • Hessische Blätter für Volkskunde 26, 1927, S. 11
  • Papyri Graecae Magicae, Band 1, Leipzig 1928, S. VIII-IX
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