Albert Leibenfrost (* 6. März 1923 in Linz; † 22. März 2005 in Salzburg) war ein österreichischer Politiker der ÖVP und Wirtschaftsfachmann.
Leben
Albert Leibenfrost wuchs in Linz auf und studierte von 1945 bis 1948 an der Universität Graz Staatswissenschaften (Promotion 1948). Ab 1949 war er in verschiedenen wirtschaftspolitischen Funktionen in Oberösterreich tätig, zuerst als Sekretär der Kammer der gewerblichen Wirtschaft. 1963 übernahm Leibenfrost die Leitung der dortigen rechts- und gewerbepolitischen Abteilung. 1967 wurde er zum Leiter der wirtschaftspolitischen Abteilung berufen. Seit 1976 leitete er die handelspolitische Abteilung.
Vom 4. November 1975 bis 16. Oktober 1980 war Leibenfrost Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat.
In der Zeit von 1980 bis zum 6. November 1990 übte er in Oberösterreich das Amt eines Wirtschaftslandesrates aus (Landesregierung Ratzenböck II und III).
Leibenfrost gilt als einer der Begründer der wirtschaftlichen Spitzenposition des Landes Oberösterreich zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Leibenfrost ist begraben am St. Barbara-Friedhof in Linz.
Ehrungen
- 1985: Ehrenzeichen in Gold der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich
Weblinks
- Biografie zu Albert Leibenfrost auf dem Server des Bundeslandes Oberösterreich.
- Albert Leibenfrost auf den Webseiten des österreichischen Parlaments