Albrecht Biedl (* 29. März 1938 in Prag) ist ein deutscher Informatiker.
Albrecht Biedl, Sohn des Klassischen Philologen Artur Biedl, studierte an der Universität Wien, wo er 1963 in Mineralogie promoviert wurde. Er war von 1963 bis 1965 Research Fellow an der Harvard University, von 1965 bis 1971 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Kristallographie der Universität Bochum. 1971 wurde er Akademischer Rat an der Technischen Universität Berlin, von 1980 bis zu seinem Ruhestand am 31. März 2003 lehrte er dort als Professor am Institut für Softwaretechnik und Theoretische Informatik. Biedl hat zwei Söhne und eine Tochter.
Literatur
- Albrecht Biedl. In: Werner Schuder (Hrsg.): Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender. Begründet von Joseph Kürschner. 20. Auflage. K. G. Saur Verlag, München [u. a.] 2005, ISBN 3-598-23612-3, S. 254 (degruyter.com – ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).
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