Aleksandr Karapetjan | ||
beim Spiel PFC Sotschi gegen den FC Dynamo Moskau, 2019 | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 23. Dezember 1987 | |
Geburtsort | Tiflis, Georgische SSR, Sowjetunion | |
Größe | 1,84 m | |
Position | Sturm | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
TuS Lindenholzhausen | ||
SV Wiesbaden | ||
PSV Wiesbaden | ||
–2006 | SV Gonsenheim | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2006–2007 | SV Wehen Taunusstein II | |
2007–2009 | SV Wehen Wiesbaden II | 33 | (5)
2009–2010 | FC Oberneuland | 31 | (8)
2010–2012 | SV 07 Elversberg | 16 | (2)
2012 | FC 08 Homburg | 16 | (9)
2013 | F91 Düdelingen | 5 | (2)
2014 | CS Grevenmacher | 12 (10) |
2014–2015 | F91 Düdelingen | 23 (15) |
2016–2017 | Victoria Rosport | 35 (25) |
2017–2019 | Progres Niederkorn | 47 (39) |
2019–2020 | FK Sotschi | 21 | (2)
2020 | FK Tambow | 16 | (3)
2021 | FC Ararat-Armenia | 12 | (4)
2021 | FC Noah Jerewan | 11 | (4)
2022 | FC Alaschkert Martuni | 6 | (0)
2022 | FC Pjunik Jerewan | 7 | (0)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2014–2021 | Armenien | 25 | (6)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 2. Februar 2023 |
Aleksandr Karapetjan (armenisch Ալեքսանդր Կարապետյան; * 23. Dezember 1987 in Tiflis) ist ein momentan vereinsloser armenischer Fußballspieler.
Karriere
Verein
Karapetjan spielte in der Jugendzeit für den TuS Lindenholzhausen, den SV Wiesbaden, PSV Grün-Weiß Wiesbaden und den SV Gonsenheim. Nach insgesamt drei Spielzeiten in den Reservemannschaften des SV Wehen Taunusstein und SV Wehen Wiesbaden wechselte Karapetjan im Sommer 2009 zum FC Oberneuland in die Bremen-Liga. Nur eine Saison später ging es weiter in die Regionalliga Südwest zur SV 07 Elversberg und dem FC 08 Homburg. Im Januar 2012 schloss er sich dem luxemburgischen Verein F91 Düdelingen an und wurde zwischenzeitlich an den CS Grevenmacher verliehen. Im Winter 2016 wechselte er zum Victoria Rosport, nachdem er ein halbes Jahr vereinslos war und in dieser Zeit versuchte, im deutschen Profifußball Fuß zu fassen. Zur Saison 2017/18 wechselte er weiter zum Ligarivalen Progres Niederkorn, wo er in seinen ersten beiden Pflichtspielen in der 1. Qualifikationsrunde zur UEFA Europa League mit seiner neuen Mannschaft den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers (0:1, 2:0) eliminierte. In 23 Saisonspielen schoss er 28 Tore für den Vizemeister Luxemburgs. Für den F91 Düdelingen und Progres Niederkorn bestritt er insgesamt 13 Spiele (0 Tore) in der Champions-League-Qualifikation und in der Qualifikation zur Europa League.
Im Juli 2019 wurde dann der Wechsel des Torjägers zum russischen Erstligisten FK Sotschi verkündet. Doch schon ein Jahr später schloss er sich dem Ligarivalen FK Tambow an. Wiederum nur acht Monate später gab der armenische Meister FC Ararat-Armenia die Verpflichtung Karapetjans bekannt. Zur Saison 2021/22 ging er dann weiter zum FC Noah Jerewan, der als Vizemeister an der UEFA Europa Conference League teilnahm. Dort gab er sein Pflichtspieldebüt in der 1. Qualifikationsrunde gegen Kuopion PS. Doch schon zum 1. Januar 2022 wurde sein Vertrag wieder aufgelöst und der Sturm wechselte kurze Zeit später weiter zum Ligarivalen FC Alaschkert Martuni. Aber auch dort blieb er nur sieben Monate und schloss sich im September 2022 FC Pjunik Jerewan an. Doch nach insgesamt 12 Pflichtspielen wurde sein Vertrag am Saisonende nicht verlängert und Karapetjan ist seit dem 1. Januar 2023 vereinslos.
Nationalmannschaft
Von 2014 bis 2021 stand er in 25 A-Länderspielen für Armenien auf dem Platz und schoss dabei sechs Tore.
Sonstiges
Karapetjan stammt aus einer armenischen Familie aus Tiflis, mit elf Jahren kam er nach Deutschland.
Erfolge
Weblinks
- Aleksandr Karapetjan in der Datenbank von soccerway.com
- Aleksandr Karapetjan in der Datenbank von transfermarkt.de
- Aleksandr Karapetjan in der Datenbank von National-Football-Teams.com (englisch)