Ali Yumuşak (* 1952) ist ein deutscher Journalist und Buchautor. Er ist Gründer der deutsch-türkischen Medienagentur EuroPress.
Der Maschinenbautechniker und diplomierte Betriebswirt arbeitete von 1975 bis 2000 in der deutschen Redaktion der türkischen Tageszeitung Hürriyet, ab 1986 als Redaktionsleiter in Berlin. Hiernach war er in leitender Position für das Zentrum für Türkeistudien Berlin tätig (bis 2004). Yumuşak wurde mehrfach mit dem „Journalistenpreis für herausragenden Journalismus“ des Europäisch-Türkischen Journalistenverband ausgezeichnet.
Yumuşak schreibt auch in diversen deutschen Zeitungen, z. B. in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Sein Buch Türkische Unternehmer in Deutschland (2003) erschien mit einem Geleitwort des damaligen Bundesministers für Wirtschaft und Arbeit Wolfgang Clement zweisprachig. Die von Yumuşak geschilderten „Erfolgsgeschichten, die Mut machen“ zeigen die gelungene Integration türkischstämmiger Einwanderer in Deutschland anhand von prominenten und nicht-prominenten Beispielen.
Werke (Auswahl)
- Mit Lutz Hunger: Türkische Unternehmer in Deutschland. Erfolgsgeschichten, die Mut machen = Almanya'daki türk girişimciler. TEIA, Berlin 2003, ISBN 978-3-935539-91-3.
- Mit Lutz Hunger und Peter Kaul: Rechter Terror in Deutschland. Die Neo-Nazi-Mordserie. TEIA, Berlin 2012, ISBN 978-3-942151-70-2.
Siehe auch
Weblinks
- Literatur von und über Ali Yumuşak im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von EuroPress. (Nicht mehr online verfügbar.) In: www.europress.de. Ehemals im ; abgerufen am 4. November 2020. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven.)