Journal of Near Eastern Studies | |
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Beschreibung | kulturhistorische und archäologische Fachzeitschrift |
Fachgebiet | Assyriologie, Ägyptologie, Hethitologie, Biblische Geschichte und dazugehörige Fächer, Islamwissenschaften |
Sprache | Englisch |
Verlag | University of Chicago Press (Vereinigte Staaten) |
Hauptsitz | Chicago |
Erstausgabe | 1884 |
Erscheinungsweise | halbjährlich |
Herausgeber | University of Chicago Press |
Weblink | www.journals.uchicago.edu/toc/jnes |
ISSN (Print) | 0022-2968 |
Das 1884 gegründete Journal of Near Eastern Studies, ein zunächst als Hebraica erscheinendes Fachblatt, ist den Kulturen und der Geschichte des Nahen Ostens gewidmet, wobei sein Zeitrahmen von der Urgeschichte bis zum Ende des Osmanischen Reiches, also bis 1922 reicht. Dabei liegen die Schwerpunkte des von der University of Chicago Press herausgegebenen Blattes einerseits auf der Assyriologie, der Ägyptologie, der Hethitologie, der Biblischen Geschichte und den dazugehörigen Fächern, andererseits auf den Islamwissenschaften mit Akzent auf der Zeit zwischen frühem und frühmodernem Islam. Demzufolge sind die in der Hauptsache vertretenen Disziplinen Geschichte und Sprachen, Religion und Literatur, Archäologie und Kunstgeschichte.
Anfangs lag der Schwerpunkt auf alttestamentlichen Studien, doch entsprechend dem veränderten Themenkreis wurde das Fachblatt 1895 in American Journal of Semitic Languages and Literatures umbenannt, nachdem es zunächst als Hebraica erschienen war. Den heutigen Titel erhielt das Blatt 1942.
Das Journal erscheint halbjährlich, wobei eine Zweiteilung in Fachartikel einerseits und Rezensionen andererseits erfolgt.