Amy Gough
Voller Name Amy Gough
Nation Kanada Kanada
Geburtstag 24. August 1977
Geburtsort Williams Lake
Größe 162 cm
Gewicht 61 kg
Karriere
Verein Rocky Mountain Bobsleigh and Skeleton club
Trainer Willi Schneider
Nationalkader seit 2006 (2002)
Status zurückgetreten
Karriereende 2012
Platzierungen im WC/EC/NAC/IC
Skeleton-Ranking 5. (10/11)
Debüt im Weltcup Dezember 2006
Weltcupsiege 1
Gesamtweltcup 5. (10/11); 6. (11/12); 7. (06/07)
Debüt im Europacup Dezember 2005
Debüt Nordamerikacup Dezember 2002
Nordamerikacup-Siege 2
Debüt im Interconti-Cup Dezember 2007
Interconti-Siege 4
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Weltcup 1 2 4
letzte Änderung: Karriereende

Amy Gough (* 24. August 1977 in Williams Lake) ist eine ehemalige kanadische Skeletonpilotin.

Amy Gough betrieb seit 2002 Skeletonsport und gehört seit 2006 dem kanadischen Nationalkader an. Sie wurde vom Deutschen Willi Schneider trainiert. Die Calgaryanerin debütierte international im Dezember 2002 beim America’s Cup, nachdem sie sich zuvor bei den nationalen Ausscheidungen nicht für die Olympischen Winterspiele 2002 in Salt Lake City qualifizieren konnte. Auf ihrer Heimbahn in Calgary wurde sie Elfte. Es dauerte mehrere Jahre, bis sie hier 2005 bei einem Sieg in Calgary ihren endgültigen Durchbruch schaffte. Nachdem sie daraufhin an selber Stelle einen weiteren Sieg feierte, konnte sie erstmals an Rennen in Europa bei Skeleton-Europacup teilnehmen, bei der ihre beste Platzierung ein zweiter Rang in St. Moritz war.

In den internen Ausscheidungen zum Weltcup konnte sich Gough im Oktober 2006 durchsetzen und startete seitdem in ihrer ersten Saison im Weltcup. Nachdem sie als 20. auf ihrer Heimbahn noch einen mäßigen Einstand hatte, konnte sie sich mit jedem Rennen steigern und belegte zuletzt in Igls und Winterberg jeweils den vierten Platz. In der Saison 2007/08 startete die Kanadierin im neu geschaffenen Skeleton-Intercontinentalcup, gewann dort eines der sechs Rennen und belegte den dritten Platz in der Gesamtwertung. Dort startete Gough auch in der Folgesaison. Sie gewann ein Rennen in Lake Placid und zwei Rennen in Cesana Pariol. Damit verbuchte sie die meisten Saisonsiege. Einmal wurde sie zudem Zweite. Dennoch musste sie sich in der Gesamtwertung knapp Katharina Heinz geschlagen geben. Zum Beginn der Saison 2009/10 erreichte Gough mit Rang zwei in Park City ihr bestes Weltcup-Resultat. Zudem wurde sie bei zwei vorolympischen Intercontinental-Cups in Calgary Zweitplatzierte. Bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver belegte sie den 7. Platz. Bei den kanadischen Meisterschaften 2010 wurde Gough hinter Mellisa Hollingsworth Vizemeisterin. In der Saison 2010/11 erreichte sie drei dritte Plätze im Weltcup und wurde in der Gesamtwertung Fünfte. Bei der Weltmeisterschaft in Königssee erreichte sie Platz sieben.

This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.