Als Antiperistaltik (aus griech. anti, ‚gegen‘, + „Peristaltik“), auch retrograde Peristaltik, lat.-anat. Motus antiperistalticus, bezeichnet man die der normalen Bewegung des Verdauungstrakts entgegengesetzte Muskeltätigkeit, wie sie insbesondere beim Erbrechen stattfindet. Die Antiperistaltik ist so ein wirksamer, manchmal lebensnotwendiger Schutz vor Vergiftungen.
Siehe auch
- Emetikum (Brechmittel)
- Miserere (Medizin) (Koterbrechen)
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