Bauplastik bezeichnet eine im Zusammenhang mit einem Bauwerk geschaffene, außen oder innen angebrachte figürliche Darstellung, unter Umständen auch mit tragender Funktion. Trotz der Verwendung des Wortteiles „-plastik“ handelt es sich bei Werken der Bauplastik teilweise um Skulpturen.
Zu den figürlichen bauplastischen Objekten gehören:
- Amoretten
- Atlanten
- Epheben
- Eroten
- Gaffköpfe
- Hausmadonnen
- Hermen
- Karyatiden
- Kouroi
- Neidköpfe
- Putten
- figürliche Madaillons (z. B. Porträtmedaillons)
- figürliche Reliefs
Zum Teil werden auch nicht-figürliche Elemente als Bauplastik bezeichnet, z. B. Akroterien, Ziervasen, ornamentale Reliefs usw.
Die mit einem Bauwerk verbundene Bauplastik unterscheidet sich von der freistehenden, nicht in Architektur integrierten Freiplastik.
Beispiele
Literatur
- Bauplastik. In: Peter W. Hartmann: Das große Kunstlexikon. Selbstverlag, Sersheim 1997, S. #. (auf beyars.com (Memento vom 11. Dezember 2009 im Internet Archive))
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.