Strukturformel | ||||||||||||||||
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Natürliches L-Argininosuccinat | ||||||||||||||||
Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Argininosuccinat | |||||||||||||||
Summenformel | C10H18N4O6 | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 290,27 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Argininosuccinat ist eine nicht-proteinogene Aminosäure. Das L-Isomer ist ein Zwischenprodukt im Harnstoffzyklus und entsteht dort aus Citrullin und Aspartat katalysiert durch die Argininosuccinat-Synthase unter Verbrauch von ATP. Im weiteren Verlauf des Zyklus wird Argininosuccinat durch die Argininosuccinat-Lyase zu Fumarat und Arginin abgebaut.
Andererseits kann das Argininosuccinat auch zunächst zu Fumarat und dann zu Malat umgesetzt werden, welches in den Citratzyklus eingespeist werden kann. Insofern stellt das Argininosuccinat eine wichtige Verbindung zwischen dem Harnstoffzyklus und dem Citratzyklus dar.
Einzelnachweise
- 1 2 Datenblatt Argininosuccinic acid disodium salt hydrate, ≥80% bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Januar 2013 (PDF).
- ↑ Florian Horn: Biochemie des Menschen: Das Lehrbuch für das Medizinstudium. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 3-13-151345-4, S. 192 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gerd P. Püschel, Hartmut Kühn, Thomas Kietzmann, Wolfgang Höhne: Taschenlehrbuch Biochemie. Georg Thieme Verlag, 2011, ISBN 3-13-165971-8, S. 77 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Joachim Rassow, Karin Hauser, Rainer Deutzmann, Roland Netzker: Duale Reihe Biochemie. Georg Thieme Verlag, 2012, ISBN 3-13-152103-1, S. 141 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Lehninger: Lehninger Principles of Biochemistry. W.H. Freeman and Company, 2013.
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