Arsène Becuwe (* 27. November 1891 in Brügge; † 28. Februar 1992 in Sint-Kruis bei Brügge) war ein belgischer Komponist und Dirigent.

Leben

Mit 17 Jahren verpflichtete Becuwe sich als Militärmusiker beim Musikkorps des 4. Linien-Regiments in Brügge. Erst 1940 verließ er dieses Musikkorps. Er studierte privat Harmonielehre und Kontrapunkt bei Paul Gilson.

1925 wurde er Dirigent des Fanfare-Orchesters De Katolieke Burgersgilde in Lichtervelde, in der belgischen Provinz West-Flandern und behielt diese Funktion bis 1966. Im Jahr 1945 wurde er ebenfalls Dirigent der Harmonie St. Cecilia in seiner Heimatstadt Brügge; eine Position, die er ebenfalls bis 1966 innehatte. Zur gleichen Zeit dirigierte er auch das Fanfare-Orchester Sint-Cecilia in Ruddervoorde, in der belgischen Provinz West-Flandern. Er war auch Leiter des großen gemischten Chores Sint Lutgardis in Brügge.

Werke

Werke für Blasorchester

  • Anciens du 4ème de Ligne
  • Défilé du 4ème de Ligne
  • Excelsior
  • Feestmars
  • Gilda Fantasie
  • In de Kempen Ouverture
  • Jubelklanken
  • Marche Solennelle
  • Minnewater Fantasie
  • Westlandia Ouverture

Bühnenwerke

  • 1935 Baron Schinkelbeen Operette
  • 1937 Hare hoogheid wil niet trouwen Operette

Literatur

  • J. Maertens und F. Pieters: Becuwe, Arsène, in: Lexicon van de muziek in West-Vlaanderen, Teil 2, Brugge, 2001, p. 54. (niederländisch)
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