Bühl–Oberbühlertal | |||||||||||||||||||||||||||||
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Kursbuchstrecke (DB): | 305f (Stand: 1944) | ||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 5,97 km | ||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 34 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||
Minimaler Radius: | 188 m | ||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 40 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bühlertalbahn war eine 5,97 Kilometer lange private Eisenbahnnebenstrecke, die von Bühl nach Bühlertal-Obertal führte.
Geschichte
Sie wurde am 28. Dezember 1896 für den Güterverkehr und am 27. Januar 1897 für den Personenverkehr eröffnet. Erbaut und betrieben wurde sie zunächst von der Westdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft, die zum Lenz-Konzern gehörte. Schon 1898 ging sie auf die Badische Lokal-Eisenbahn-Gesellschaft (BLEAG) über.
Die Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG), die seit dem 1. Januar 1932 Eigentümerin und Betreiberin war, legte am 31. Dezember 1956 den Personenverkehr still. Mit der Einstellung des geringen Güterverkehrs am 31. August oder 15. September 1958 war das Ende für die Bühlertalbahn gekommen.
Die Strecke ist heute komplett abgebaut.
Literatur
- Peter-Michael Mihailescu, Matthias Michalke: Vergessene Bahnen in Baden-Württemberg. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1985, ISBN 3-8062-0413-6, S. 85–89.
- Gerd Wolff, Hans-Dieter Menges: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 2: Baden. EK-Verlag, Freiburg 1992, ISBN 3-88255-653-6, S. 330–335.