Trnava nákladná stanica–Kúty
Personenzug im Bahnhof Boleráz
Kursbuchstrecke (ZSSK):116
Streckenlänge:67,46 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:25 kV 50 Hz ~
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
von Žilina und von Sereď
0,034 Trnava nákladná stanica
nach Bratislava
4,200 Trnava predmestie
4,743 výhybňa Nemčanka
9,000 Šelpice
12,296 Klčovany
14,600 Boleráz
18,620 Bíňovce
21,184 Smolenice
24,775 výhybňa Buková
27,169 Tunnel Jablonický (900 m)
33,100 Cerová-Lieskové
von Brezová pod Bradlom
34,971 Jablonica
Myjava
39,726 Hlboké
výhybňa Hlboké
44,212 Senica
49,787 Šajdíkove Humence
55,357 Borský Mikuláš
59,391 Šaštín-Stráže
Myjava
65,005 Kuklov
von (Bratislava–) Devínska Nová Ves
67,463 Kúty
nach Skalica na Slovensku
nach Břeclav

Die Bahnstrecke Trnava–Kúty ist eine eingleisige und elektrifizierte Hauptbahn in der Slowakei. Sie verbindet die Stadt Trnava mit der Gemeinde Kúty an der tschechischen Grenze und verläuft in der meistens flachen bis leicht hügeligen Landschaft (Záhorie und Donauhügelland), mit der Ausnahme der Überquerung der Kleinen Karpaten. Sie bildet eine alternative Trasse zur Region Záhorie von der Rest-Slowakei.

Geschichte

Die Strecke entstand als Teil der neuen Verbindung von Nitra zur Landesgrenze zwischen Kúty und Břeclav (Kaiser Ferdinands-Nordbahn). Die Konzession wurde 1897 von der Magyar Északnyugati helyi érdekű vasút (Ungarische Nordwestliche Lokalbahn) erworben und die ersten Teilstücke wurde schon am 14. Dezember 1897 eröffnet. Hier handelte sich um die Abschnitte Trnava–Smolenice und Kúty–Jablonica. Die Passstrecke Smolenice–Jablonica mit dem 900 m langen Tunnel wurde am 11. Juni 1898 dem Verkehr freigegeben.

1920 versuchten die Bürger von Senica, wegen großer Entfernung des bestehenden Bahnhofs die Strecke zu verlegen. Aus Unentschlossenheit des damaligen Eisenbahnministerium der Tschechoslowakei wurde dieses Projekt nie durchgeführt.

Die Elektrifizierung wurde in den Jahren 1980–1982 durchgeführt. Als erster wurde der Abschnitt Kúty–Jablonica am 18. Dezember 1980 abgeschlossen und dann folgte auch das Teilstück Trnava–Jablonica am 21. Mai 1982.

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