Bassus ist ein römisches Cognomen, welches bereits in republikanischer Zeit in Verwendung war, jedoch verstärkt in der Kaiserzeit auftrat. Zudem trat es im Osten des Reichs und insbesondere in Makedonien häufiger auf als anderswo.

Das Cognomen war bereits frühzeitig in Verwendung, ursprünglich wohl in seiner lateinischen Bedeutung: etwa „der Dicke“. In der Kaiserzeit erlebte es eine Renaissance, als es in Ableitung des semitischen Worts bassun („Katze“) wieder in Mode kam.

Namensträger

Literatur

Einzelnachweise

  1. P. M. Nigdelis: Eine neue Familie aus Thessaloniki. In: Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Band 82, 1990. S. 209–212, hier S. 210. Online (PDF; 116 kB).
  2. Latein-Deutsch Übersetzung für "Bassus". In: Langenscheidt. Abgerufen am 13. September 2023.
  3. Tapio Helen: The Non-Latin and Non -Greek Personal Names in the Roman Brick Stamps and Some Considerations on Semitic Influences on the Roman Cognomen System. In: Arctos, Band 15, 1981. S. 13–22, hier S. 14. Online (PDF; 694 kB). (englisch)
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