Bastian Brinkmann (* 1988 in Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Journalist und Autor.
Leben und Arbeit
Bastian Brinkmann wurde in Nordrhein-Westfalen geboren und wuchs bei Berlin auf. Er besuchte die Kölner Journalistenschule und studierte Volkswirtschaftslehre und Politikwissenschaft an der Universität zu Köln sowie in Südkorea.
Seit Januar 2012 ist er Redakteur für Süddeutsche.de, der Online-Version der Süddeutschen Zeitung. Er arbeitete an den investigativen Recherchen Offshore-Leaks über dubiose Geschäfte in Steueroasen und „Geheimer Krieg“ über Deutschlands Rolle im US-Krieg gegen den Terror mit. Im Juni 2021 war er stellvertretender Ressortleiter Wirtschaft.
Werke
- Die geprellte Gesellschaft. Warum wir uns mit der Steuerflucht von Reichen und Konzernen nicht abfinden dürfen. DVA, 2014
Auszeichnungen
- 2016: Ernst-Schneider-Preis für Swiss-Leaks
- 2015: Deutscher Journalistenpreis für Luxemburg-Leaks und Swiss-Leaks
- 2014: „55 Macher von Morgen“ vom Wirtschaftsjournalist
- 2014: Alternativer Medienpreis für GeheimerKrieg.de
- 2013: Helmut-Schmidt-Journalistenpreis mit Christoph Giesen, Frederik Obermaier und Bastian Obermayer für Offshore-Leaks
- 2013: Mitglied der „Redaktion des Jahres“ des Medium Magazins, für die Kooperation von NDR und SZ bei den Recherchen zu Offshore-Leaks und „Geheimer Krieg“
- 2013: Journalistenpreis Informatik der Universität des Saarlandes und der Staatskanzlei des Saarlandes für den Artikel Spam vom Staat über die deutsche Firma, die den umstrittenen Trojaner FinFisher programmiert
- 2012: Top 30 unter 30 des Medium Magazins
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Impressum Süddeutsche.de (Memento vom 26. Dezember 2013 im Internet Archive)
- ↑ Geheimer Krieg. In: sueddeutsche.de. Abgerufen am 13. Oktober 2018.
- ↑ Süddeutsche de GmbH, Munich Germany: Impressum - SZ.de. Abgerufen am 9. Juni 2021.
- ↑ Die geprellte Gesellschaft. Abgerufen am 9. Juni 2021.
- ↑ Bastian Brinkmann: Die geprellte Gesellschaft: warum wir uns mit der Steuerflucht von Reichen und Konzernen nicht abfinden dürfen. 1. Auflage. Dt. Verl.-Anst, München 2014, ISBN 978-3-421-04646-8 (dnb.de [abgerufen am 9. Juni 2021]).
- ↑ Ernst-Schneider-Preis: Gewinner 2016. In: Ernst-Schneider-Preis. 17. Oktober 2016, abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
- ↑ Deutscher Journalistenpreis (djp). Abgerufen am 9. Juni 2021.
- ↑ Aktuelle Meldungen - News - newsroom.de. Abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
- ↑ Helmut-Schmidt-Journalistenpreis, Preisträger 2013 (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
- ↑ Facebook. Abgerufen am 9. Juni 2021.
- ↑ Pressemitteilung Universität des Saarlands
- ↑ Die Top 30 bis 30 2012 – medium magazin. Abgerufen am 9. Juni 2021 (deutsch).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.