Beat Jäggi (* 4. Dezember 1915 in Fulenbach; † 6. Februar 1989 in Bern) war ein Solothurner Mundartdichter.

Beat Jäggi veröffentlichte bereits als 14-Jähriger Gedichte in Zeitschriften und Tageszeitungen. Sein umfangreiches Werk umfasst Lyrik, Novellenbände, Liedtexte für Männerchöre und Jodelgruppen sowie Gedicht- und Märchenbücher für Kinder. Davon hat er einige auf Band gesprochen.

Zudem war er Journalist, Sekretär der Freisinnig-Demokratischen Partei, Aussendienstmitarbeiter des Schweizerischen Serum- und Impfinstituts Bern und Redaktor der Mundartzeitschrift Schwyzerlüt.

Auszeichnungen

  • 1976 Literaturpreis der Stiftung Pro Libertate
  • 1979 Kulturpreis des Kantons Solothurn
  • 1984 Literaturpreis des Athenaeum Clubs der Schweiz

Werke

  • Hagröseli, 1938
  • Dys Gaertli. Es Chraenzli neui Vaersli, 1940
  • Liechtli im Dezämber, 1955
  • Gschichte usere liebe Wält, 1958
  • Freud im Hus, 1961
  • Tautröpfli, 1961
  • Under de Stärne. Värse für Freud und Leid, 1965
  • Chlyni Wunder. Wiehnachtsgschichte, 1967
  • Schwärs und Liechts. Gschichte vo geschter und hüt, 1967
  • Helvetia, dyni Buebe! Zahmi und pfäffereti Värse, 1973
  • Säg jo zum Läbe. Värse für jede Tag, 1975
  • Niemer springt über sy Schatte. Gschichte us allne Schichte, 1979
  • Begägnige. Gschichte vo bsundere Lüüte, 1980
  • Erfahrige. Gschichte zum Nochedänke, 1982
  • Spure. Gschichten us em Alltag, 1984
  • Heiteri Moral. Gschichte zum Schmunzle, 1984
  • Guet Nacht mys Chind. Zwölf Märli für am Obe, 1986
  • Freud im Huus, 1990

Literatur

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