Beinisvørð | ||
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Der Beinisvørð ragt aus dem Wolkenmeer | ||
Höhe | 469 m | |
Lage | Insel Suðuroy, Färöer | |
Koordinaten | 61° 25′ 35″ N, 6° 46′ 2″ W | |
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Karte der Kommune Sumba/Färöer |
Der Beinisvørð gehört zu den bekanntesten Vorgebirgen auf den Färöern. Es befindet sich an der Westküste von Suðuroy.
Der Beinisvørð liegt westlich von Lopra unmittelbar an der Straße nach Sumba. Er erhebt sich nahezu senkrecht aus dem Meer und ist an der höchsten Stelle 469 m hoch.
Mehrere Dichter wurden von diesem Kliff inspiriert. In einem Gedicht von Janus Djurhuus (1881–1948) über Nólsoyar Páll (1766–1809), dem Nationalhelden der Färöer, erhält der Beinisvørð eine symbolische Deutung für den Drang nach nationaler Unabhängigkeit. Von Poul F. Joensen aus Sumba (1898–1970) wird der Beinisvørð in einem seiner Gedichte als der Beschützer des Vaterlandes versinnbildlicht.
Für die allgemeine Bevölkerung war der Beinisvørð aber außer seinem ästhetischen Wert eine bedeutende Ernährungsquelle. Von jeher hatte der Beinisvørð einen herausragenden Platz in der färöischen Vogelwelt, und viele Geschichten von heldenhaften Begebenheiten in Verbindung mit Vogelfang und Eiersammeln in dem Gebirge sind im Umlauf. Im Jahre 1975 gab es hier einen gewaltigen Bergrutsch, der unzählige Vogelbrutplätze und bekannte Stellen mit sich riss.
Als die dänische Königin 2005 die Färöer besuchte, wurde extra für sie eine kleine Holzbrücke gebaut, um den Beinisvørð von der Straße aus besser erreichen zu können.
Weblinks
- Faroestamps.fo - Beinisvørð (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive) (englisch, deutsch, dänisch, färöisch. Public Domain und Grundlage dieses Artikels)