Bengt Gabrielsson Oxenstierna (* 16. Juli 1623; † 12. Juli 1702) war ein schwedischer Politiker und Diplomat. Oxenstierna war der Sohn des Reichsadmirals Gabriel Bengtsson Oxenstierna, der wiederum ein Vetter des Reichskanzlers Axel Oxenstierna war.
Während seiner diplomatischen Karriere vertrat er Schweden in mehreren Ländern und setzte sich nach dem Dreißigjährigen Krieg für die Sicherung der neugewonnenen Schwedischen Großmachtstellung ein. 1655 war er Generalgouverneur von Warschau; 1662 Generalgouverneur von Schwedisch-Livland. Von 1680 bis zu seinem Tod war er Kanzleipräsident in Stockholm.
Literatur
- Franz von Soden: Gustav Adolph und sein Heer in Süddeutschland von 1631 bis 1635. (Zur Geschichte des dreißigjährigen Krieges, Band 11) Erlangen 1867, ND 2006, besonders S. 2 (Digitalisat)
Weblinks
Commons: Bengt Oxenstierna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Druckschriften von und über Bengt Oxenstierna im VD 17.
- Bengt Oxenstierna im Svenskt biografiskt lexikon (schw.)
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