Kunsthalle Bern

Kunsthalle Bern vom Helvetiaplatz gesehen
Daten
Ort Helvetiaplatz 1
3005 Bern
Schweiz
Art Raum für Kunst
Architekt Klauser & Streit
Eröffnung 5. Oktober 1918
Besucheranzahl (jährlich) nicht ausgewiesen
Betreiber Verein Kunsthalle Bern
Leitung Kabelo Malatsie
GLAM CH-000209
KGS 703
Website www.kunsthalle-bern.ch

Die Kunsthalle Bern ist ein Gebäude für Kunstausstellungen am Helvetiaplatz 1 in Bern. Sie wurde von 1917 bis 1918 vom Verein der Kunsthalle Bern im Berner Kirchenfeldquartier erbaut und am 5. Oktober 1918 eröffnet. Seither fanden dort Ausstellungen meist zeitgenössischer Kunst statt. Weltweite Bekanntheit erlangte sie mit Einzelausstellungen von Künstlern wie Daniel Buren, Christo, Alberto Giacometti, Jasper Johns, Paul Klee, Sol LeWitt, Henry Moore oder Bruce Nauman und mit thematischen Ausstellungen wie Harald Szeemanns When Attitudes Become Form (1969).

Anlässlich des 50. Geburtstages wurde die Kunsthalle Bern als erstes Gebäude überhaupt von Christo und Jeanne-Claude im Juli 1968 komplett eingepackt.

Leitung der Kunsthalle

Museumsquartier Bern

Die Kunsthalle Bern ist Mitglied im Verein Museumsquartier Bern, der seit Juni 2021 die organisatorische Klammer für die Zusammenarbeit der Kulturinstitutionen im Museumsquartier bildet.

Literatur

  • Jean-Christophe Ammann, Harald Szeemann: Von Hodler zur Antiform. Geschichte der Kunsthalle Bern. Benteli, Bern 1970.
  • Hans Rudolf Reust: Aus dem Musée éclaté an den Ort des Werks. Kunsthalle Bern 1969–1993. Kunsthalle, Bern 1993, ISBN 3-85780-088-7.
  • Peter J. Schneemann (Hrsg.): Localizing the Contemporary – The Kunsthalle Bern as a Model. JRP Ringier, Zürich 2018, ISBN 978-3-03764-528-4.

Siehe auch

Commons: Kunsthalle Bern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Helvetiaplatz 1. (PDF; 1,4 MB) In: bauinventar.bern.ch. Stadt Bern, abgerufen am 17. Februar 2018.
  2. Christo und Jeanne-Claude, Kunsthalle Bern. Abgerufen am 23. November 2016.
  3. Antje Stahl: Kunst kann ohne Hierarchie. In: Republik. 29. Juni 2023 (republik.ch [abgerufen am 21. September 2023]).
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