Die Bibliothek des Sieges ist eine deutschsprachige literarische Buchreihe, die Mitte der 1970er Jahre bis Anfang der 1980er Jahre im Ost-Berliner Verlag Volk und Welt erschien. Thematisch war sie dem Zweiten Weltkrieg gewidmet, insbesondere aus der Perspektive des Kampfes und Sieges der Roten Armee über den Faschismus. Das „Gemeinschaftsunternehmen sozialistischer Länder“ enthielt ins Deutsche übersetzte Texte von Autoren hauptsächlich aus der Sowjetunion, der DDR, der Tschechoslowakei, Polen, Ungarn und Bulgarien. Die Bände erschienen in einheitlicher Buchgestaltung in farbigen Leinen-Einbänden. Die folgende Auswahl ist nach Erscheinungsjahr sortiert.

Bände

  • Jonas Avyžius: Zeit der verödeten Höfe, 1977
  • Erzählungen aus Bulgarien: Stunden der Bewährung, 1977
  • Peter Jilemnický: Der Wind dreht sich. Eine Chronik, 1977
  • Leonid Sobolew: Das gestreifte Matrosenhemd, Erzählungen, 1977
  • Bohdan Czeszko: Lehrjahre der Freiheit, Roman, 1977
  • Vorwärts und nicht vergessen. Zeugnisse vom deutschen antifaschistischen Widerstandskampf, herausgegeben von Frank Beer, 1977
  • Peter Jilemnický: Der Wind dreht sich: Eine Chronik, 1977
  • Waldemar Kotowicz: Frontwege, 1979
  • Iwans Kindheit. Sowjetische Kriegserzählungen, 1979
  • Unter dunklem Himmel. Tschechische und Slovakische Erzählungen, 1979
  • Boris Gorbatow: Die Unbeugsamen. Roman. Kurzprosa, 1979
  • Leonid Leonow, Alexander Korneitschuk, Leon Kruczkowski, Miloslav Stehlík, Ján Solovič, Imre Dobozy, Iwan Peitschew, Johannes R. Becher: Stücke, 1979
  • Verhangen war mit Tränenrauch. Gedichte gegen Faschismus und Krieg, 1981
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