Ein Breithammer war seit dem Spätmittelalter bis in die Zeit des Ersten Weltkriegs ein mit Wasserkraft betriebenes Hammerwerk, in dem Kupfer- oder Eisenbarren zu flachen Werkstücken und Blechen geplättet wurden. Breithämmer kamen insbesondere in der Sensenherstellung zum Einsatz.

Eine besonders hohe Verbreitung von Breithämmern fand sich im Wupperviereck, dem Enneperaum, dem Siegerland und dem nordwestlichen Sauerland.

Literatur

  • Siegfried Horstmann: Von bergischen Menschen und den Stätten ihre Arbeit, RGA-Buchverlag, Remscheid, 1971/1990, ISBN 3-923495-20-X
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