Taschinasbach
im Oberlauf: Walenbach und Canibach

Taschinas, rechts Schesaplana

Daten
Gewässerkennzahl CH: 348
Lage Rätikon

Schweiz

Flusssystem Rhein
Abfluss über Landquart Rhein Nordsee
Quelle Oberst See
47° 2′ 44″ N,  34′ 28″ O
Quellhöhe 2030 m ü. M.
Mündung bei Grüsch in die LandquartKoordinaten: 46° 58′ 26″ N,  37′ 56″ O; CH1903: 766890 / 204872
46° 58′ 26″ N,  37′ 56″ O
Mündungshöhe ca. 585 m ü. M.
Höhenunterschied ca. 1445 m
Sohlgefälle ca. 10 %
Länge ca. 14 km
Einzugsgebiet 65,39 km²
Abfluss
AEo: 65,39 km²
an der Mündung
MQ
Mq
2,68 m³/s
41 l/(s km²)

Der Taschinasbach ist ein etwa 14 Kilometer langer Bach im Prättigau im Schweizer Kanton Graubünden, der bei Grüsch von rechts in die Landquart mündet.

Geographie

Verlauf

Der Oberst See auf 2030 m ü. M. ist die Quelle des Walenbachs, des Oberlaufs des Taschinasbachs. Der See ist umgeben von den Bergen Falknis, Vorder Grauspitz und Glegghorn, die Höhen bis 2599 m ü. M. erreichen. Der Bach durchfliesst zunächst weitere Seen. Zuerst auf Höhe 1903 m ü. M. den Mittler See und danach auf Höhe 1888 m ü. M. den Vorderst See. Nach etwa 4,5 km vereint er sich auf Höhe 1350 m ü. M. mit dem von rechts kommenden Alpnovabach. Der Bach durchquert als Canibach das Canitobel, bis er nach 7,5 km auf Höhe 1022 m ü. M. mit dem von links kommenden, ähnlich grossen Valser Bach zusammenfliesst. Er fliesst nun als Taschinasbach weiter. Auf Höhe 955 m ü. M. fliesst von rechts der Canällabach zu und ein paar Kilometer später von links der Munttobelbach. Nach 11,5 km fliesst von rechts auf Höhe 700 m ü. M. der Sagenbach zu. Im Talboden des Prättigaus angekommen durchfliesst er mit dem Dorf Grüsch die erste Siedlung, bevor er schliesslich auf Höhe 585 m ü. M. von rechts in die Landquart mündet.

Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet des Taschinasbachs hat eine Grösse von etwa 66 km². Der höchste Punkt im Einzugsgebiet befindet sich an der Schesaplana auf 2930 m ü. M.

Einzelnachweise

  1. 1 2 3 4 5 6 Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. Mittlere Abflüsse und Abflussregimetyp für das Gewässernetz der Schweiz. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.