Carl Friedrich Adolph Lorentzen (* 2. Januar 1801 in Hamburg; † 13. Juli 1880 in Schleswig) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Leben
Lorentzen war der Sohn eines Gastwirts. Er war ein Schüler von Peter Goos in Schleswig und studierte an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen. Er war Mitglied des Hamburger Künstlervereins. Seine Landschaftsgemälde fangen die norddeutsche Landschaft in der Mitte des 19. Jahrhunderts ein, darunter den Ostseestrand, die Fischbeker Heide und v. a.
Er signierte unter anderem mit C F A Lorentzen, wobei das A und das L zu einer Ligatur verschmolzen.
Werke (Auswahl)
- 1846: Flache niederdeutsche Landschaft mit einem Fluss und großem Baum. Bleistiftzeichnung
- 1852: Gegend bei Reinbeck. (Lübecker Kunstverein)
Literatur
- Lorentzen, Carl Friedrich Adolph. In: Hamburgisches Künstler-Lexikon. bearbeitet vom Verein für Hamburgische Geschichte, Band 1, Hoffmann und Campe, Hamburg 1854, S. 155 (Digitalisat).
- Lorentzen, Carl Friedrich Adolph. In: Ernst Rump: Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs, Altonas und der näheren Umgebung. Otto Bröcker & Co., Hamburg 1912, S. 82 (Textarchiv – Internet Archive).
- Lorentzen, Carl Friedrich Adolf. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 23: Leitenstorfer–Mander. E. A. Seemann, Leipzig 1929, S. 381.
- Lorentzen, C. F. A. In: Gustav Pauli, Peter Hirschfeld, Karl Wilhelm Tesdorpf, Hans Leip: Hundert Jahre Hamburger Kunst. 1832–1932. Verlag Br. Sachse, Hamburg 1932, S. 12, 55 (Digitalisat).
- Lorentzen, Carl Friedrich Adolf. In: Weilbachs Kunstnerleksikon. 3. Auflage (dänisch, rosekamp.dk).
- Lorentzen, Carl Friedrich Adolph. In: Familie Rump (Hrsg.): Der neue Rump. Lexikon der bildenden Künstler Hamburgs. Überarbeitete Neuauflage des Lexikons von Ernst Rump. Ergänzt und überarbeitet von Maike Bruhns, Wachholtz, Neumünster 2013, ISBN 978-3-529-02792-5, S. 276.
Weblinks
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