Schloss Yverdon | ||
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Aussenansicht der Burg | ||
Staat | Schweiz | |
Entstehungszeit | 13. Jahrhundert | |
Erhaltungszustand | Erhalten | |
Geographische Lage | 46° 47′ N, 6° 38′ O | |
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Das Schloss Yverdon (französisch Château d’Yverdon) ist eine Burg in der Schweiz, die auf dem Gebiet der Waadtländer Gemeinde Yverdon-les-Bains liegt.
Geschichte
Die Burg wurde von 1260 bis 1270 auf Befehl von Peter II. durch Jacques de Saint-Georges errichtet, mit dem Ziel, die Stadt zu beschützen. Die Burg wurde anfangs von den savoyischen Feudalherren bewohnt, nach der Eroberung durch die Berner 1536 von den Amtmännern, die von Bern eingesetzt wurden.
Nachdem das Waadtland 1803 ein eigenständiger Kanton wurde, kaufte die Stadt Yverdon die Burg, damit Johann Heinrich Pestalozzi, der schon ein renommierter Pädagoge war, dort seine Schule einrichten konnte. In der Folge diente das Schloss von 1838 bis 1974 als Schule.
Die Burg beherbergt ausserdem seit 1830 das Musée d’Yverdon et Région. Heutzutage dient es auch den Wechselausstellungen des Schweizer Modemuseums. Die Burg ist im Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung eingetragen.
Galerie
- Turm und Burggraben
- Blick aus einer Seitenstrasse
Siehe auch
Weblinks
- Website des Museums
- Burgenwelt: Château d'Yverdon
- Château d’Yverdon (französisch) auf swisscastles.ch
Einzelnachweise
- ↑ Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton VD. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2023, (PDF; 390 kB, 30 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).