R. Chama bar Bisa (auch: Hama, auch: ben, auch: Bissa) war ein von seinem Lehrer Juda hanassi sehr geschätzter Amoräer der ersten Generation in Palästina und lebte und wirkte im dritten nachchristlichen Jahrhundert.

Sein ebenfalls gelehrter Sohn, R. Hoschaja (auch: Oschaja), ist eventuell identisch mit Hoschaja Rabba, einem der Bearbeiter und Herausgeber der Baraitot.

Literatur

  • Zacharias Frankel: Hodegetica, Leipzig 1859.
  • Eisik Hirsch Weiss: dor dor we-dorschaw, fünf Bände. Wien 1871–1891.
  • Wilhelm Bacher: Die Agada der palästinensischen Amoräer, 1892 ff.
  • Aaron Hyman: Toledot tannaʾim we-amoraʾim. Express, London 1909/1910 (Erscheinungsjahr laut Titelblatt nach dem jüdischen Kalender: 5670).
  • Samuel Atlas: Artikel Hama ben Bissa. In: Jüdisches Lexikon, Band 2. Berlin 1928.
  • Günter Stemberger: Einleitung in Talmud und Midrasch. 8. Auflage. Beck, München 1992.
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