Christoph Jobst (* 1956) ist ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Von 1976 bis 1981 studierte er Kunstgeschichte, klassische Archäologie, Städtebau und Slavistik an den Universitäten in Würzburg und in Bonn. Von 1981 bis 1985 bereitete er die Dissertation an der Bibliotheca Hertziana (1981–1983) in Rom vor. Nach Promotion an der Universität Bonn 1985 war er von 1985 bis 1988 Projektkoordinator an der Bibliotheca Hertziana. Von 1988 bis 1990 absolvierte er das Volontariat an den Berliner Museen Preußischer Kulturbesitz. Von 1990 bis 1995 war er Assistent an der Goethe-Universität. Nach der Habilitation 1998 an der Universität Zürich ist er seit 2004 Professor C 3 am Kunsthistorischen Institut der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (Schwerpunkte: Kunst und Architektur der Frühen Neuzeit und im Bereich der italienischen Kunstgeschichte; Kunst und Architektur um 1900).

Schriften (Auswahl)

  • Die Planungen Antonios da Sangallo des Jüngeren für die Kirche S. Maria di Loreto in Rom. (Römische Studien der Bibliotheca Hertziana; Band 6). Werner, Worms 1990, ISBN 3-88462-086-X. (Zugleich: Bonn, Universität, Dissertation, 1985).
  • Christoph Jobst, Julia Trinkert, Lars Olof Larsson (Hrsg.): Norddeutschland – Ostseeraum – Europa. Kunsthistorische Studien von Uwe Albrecht aus vier Jahrzehnten. Ludwig, Kiel 2019, ISBN 978-3-86935-368-5. (Festschrift Uwe Albrecht).
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.