Allgemeines | |||||||||||||||||||
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Name | Chrom(III)-hydroxid | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | Cr(OH)3 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
als Hydrat grünes bis blaues Pulver oder schwarze Partikel | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 103,02 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Löslichkeit |
schwer löslich in Wasser | ||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Chrom(III)-hydroxid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Hydroxide mit der Formel Cr(OH)3.
Gewinnung und Darstellung
Chrom(III)-hydroxid kann durch Fällung aus Chrom(III)-chlorid- oder Chrom(III)-sulfatlösung mit Ammoniak dargestellt werden. Es bildet hierbei einen grauen bis grünen Niederschlag.
Größere Mengen sind im Labor über die Umsetzung von Chrom(VI)-oxid mit Ethanol und anschließendem Kochen am Rückfluss zugänglich:
Eigenschaften
Chrom(III)-hydroxid ist (wie viele Metallhydroxide) schwer in Wasser löslich. Es ist ein amphoteres Hydroxid, also sowohl im sauren, als auch im alkalischen Medium löslich. In Säuren löst es sich unter Bildung von Cr3+-Ionen, in konzentrierten Basen unter Bildung von grünen [Cr(OH)6]3−-Ionen.
Verwendung
Chrom(III)-hydroxid wird zur Herstellung von Chrom-Pigmenten verwendet.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu CI 77289 in der CosIng-Datenbank der EU-Kommission, abgerufen am 23. Oktober 2021.
- ↑ Chromic (III) hydroxide hydrate ICSC (ILO)
- 1 2 3 Eintrag zu Chrom(III)-hydroxid in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA, abgerufen am 28. Februar 2017. (JavaScript erforderlich)
- ↑ Jander-Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen anorganischen Chemie, 5. Auflage, S. Hirzel, Stuttgart 1965, S. 225
- ↑ Georg Brauer: Chrom(III)-hydroxyd. In: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart 1954, S. 1008–1009.