Cordillera Carabaya

Blick von Süden auf den Nevado Allincapac

Höchster Gipfel Nevado Allincapac (5807 m)
Lage Puno (Peru Peru)
Teil der peruanischen Ostkordillere
Koordinaten 13° 54′ S, 70° 25′ W
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Die Cordillera Carabaya, auch Cordillera de Carabaya, ist ein Gebirgszug in der peruanischen Ostkordillere der Anden. Das Gebirge ist nur in geringerem Maße vergletschert. Die Gletscherfläche betrug gegen Ende des 20. Jahrhunderts etwa 100 km².

Lage

Die Cordillera Carabaya verläuft quer über den südlichen Teil der Provinz Carabaya in Südost-Peru. Der äußerste Osten befindet sich in der Provinz Sandia. Der etwa 100 km lange Gebirgszug verläuft in NW-SO-Richtung und wird im Westen vom Flusstal des Río San Gabán sowie im Osten vom Flusstal des Río Sandia begrenzt. Das Gebirge umrahmt den Altiplano im Norden. An der östlichen Südwestflanke des Gebirges befinden sich einzelne Gletscherrandseen, darunter die Laguna Aricoma. Der Río Ramis (auch Río Crucero oder Río Azángaro) fließt entlang der Südwestflanke nach Westen und entwässert diese zum Titicacasee. Die Nordostflanke wird über den Río Inambari und dessen Zuflüsse entwässert. Im Nordwesten findet der Gebirgszug seine Fortsetzung in der Cordillera Vilcanota, im Südosten in der Cordillera Apolobamba.

Berge und Gipfel

Im Folgenden eine Liste von Bergen und Gipfeln in der Cordillera Carabaya:

Name
(hispanisiert)
Name
(Quechua)
Höhe
in m
Distrikte
AllincapacAllin Qhapaq5807Macusani, Ollachea
HuaynaccapacWayna Qhapaq5721Ayapata, Ollachea
ChichicapacCh'ichi Qhapaq5614Ayapata, Macusani
Aullinjapac5600Ayapata, Macusani
QuenamariQinamari5294Ajoyani, Antauta
BalansaniBalansani5354Coasa, Ituata
Vela CuncaWila Kunka5350Macusani, Ollachea
AricomaAriquma5350Crucero, Limbani
Jalahuana5325Crucero, Limbani, Patambuco
Ancayoc Cucho5000Limbani

 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

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