Stühren
Stadt Bassum
Koordinaten: 52° 54′ N,  43′ O
Fläche: 8,33 km²
Einwohner: 292 (18. Jun. 2020)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 27211
Vorwahl: 04249
Lage von Stühren in Bassum

Stühren ist ein Ortsteil der Stadt Bassum im niedersächsischen Landkreis Diepholz. In dem Dorf leben etwa 290 Einwohner auf einer Fläche von 8,33 km².

Geografie

Lage

Stühren liegt im nordwestlichen Bereich der Stadt Bassum, fünf Kilometer nördlich vom Kernort Bassum entfernt. Die Ortschaft Stühren besteht aus den Ansiedlungen Döhren, Strühe und Stühren.

Nachbarorte

Nachbarorte sind – von Norden aus im Uhrzeigersinn – Nordwohlde, Bramstedt, Bassum und Hollwedel.

Flüsse

Westlich des Ortes fließt der Klosterbach.

Geschichte

Aus der Bronzezeit sind von ehemals 70 Hügelgräbern „Siebenbergen“ noch einige im Wald (Grabhügel Stühren) und eines auf einem Feld zu sehen.

Der Theologe Friedrich Delekat, Mitglied der Bekennenden Kirche, stammt aus Stühren. Seit der Gebietsreform, die am 1. März 1974 in Kraft trat, ist die vorher selbstständige Gemeinde Stühren eine von 16 Ortschaften der Stadt Bassum.

Ortsvorsteher

Liste der Ortsvorsteher von Stühren
Ortschaft Stühren (seit 1974)
Amtszeit Name Partei
19. September 1974 7. Februar 1978 Fritz Kohlmeier
8. Februar 1978 24. November 1996 Walter Urbrock CDU
25. November 1996 15. November 2006 Heinz Ellinghausen
16. November 2006 25. Februar 2013 Hans-Jürgen Urbrock SPD
26. Februar 2013 heute Manfred Schmidt SPD

Straßen

Stühren liegt fernab des großen Verkehrs:

In Stühren gibt es keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern, nach denen sich Einwohner, Postboten, Lieferanten und Besucher orientieren müssen.

Bauwerke

Der Speicher Döhren 1 ist das einzige ausgewiesene Baudenkmal in Stühren.

Einzelnachweise

  1. Ortschaften | Stadt Bassum. Abgerufen am 2. Mai 2022.
  2. http://bassum.de/index.php/stadtleben/2014-11-17-22-15-16/bassumer-ortschaften/57-stuehren
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 191.
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.